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Großbrand im Freizeit-Land Geiselwind – Millionen-Schaden und Chaos!

Am frühen Montagmorgen, dem 17. März 2025, brach ein verheerender Brand im „Freizeit-Land Geiselwind“ in Unterfranken aus. Laut merkur.de wurde das Feuer gegen 4:15 Uhr, nahe dem Eingangsbereich des Freizeitparks, entdeckt. Die Feuerwehr war schnell mit einem Großaufgebot vor Ort, um gegen die Flammen anzukämpfen. Die ersten Erkenntnisse legen nahe, dass der Brand in einer Küche eines Restaurants ausbrach und sich schnell auf angrenzende Gebäude ausbreitete.

Zu den betroffenen Einrichtungen gehören die Gastronomie „Bauernschänke“, die Küche, ein IT-Büro mit Serverraum sowie die Sanitäranlage und ein angrenzender Kiosk. Tragischerweise stürzten mehrere Gebäude ein, die nicht mehr gerettet werden konnten. Die Feuerwehr schützte einen benachbarten Gastank, um eine Explosion zu verhindern, und die Nachlöscharbeiten sind nach wie vor im Gange.

Hohe Schäden und keine Verletzten

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mehrere Hunderttausend Euro; einige Berichte sprechen sogar von einem möglichen Verlust im sechsstelligen Bereich. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Zahlreiche Feuerwehren aus den Landkreisen Kitzingen und Bamberg waren mobilisiert worden, um die Flammen zu bekämpfen, und die Radiogong berichtete, dass die Brandursache derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt wird.

Der Park hatte sich auf die bevorstehende Saison vorbereitet, die am 29. März beginnen soll. Aktuell arbeiten etwa 30 Personen an den Vorbereitungen, und in der Hochsaison sind bis zu 250 Mitarbeiter im Einsatz, um die zahlreichen Fahrgeschäfte und Attraktionen zu betreiben. Das „Freizeit-Land Geiselwind“ ist seit 1969 ein beliebtes Ziel für Familien und bietet eine Vielzahl von etwa 120 Attraktionen.

Brandschutz in Freizeitparks

Die Gefahr von Bränden in Freizeitparks ist nicht zu unterschätzen. Die Verwaltung solcher Einrichtungen muss strenge Brandschutzrichtlinien und -pläne einhalten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Der Brandschutz muss speziell auf die Gegebenheiten der Attraktionen und Gebäude abgestimmt sein, da eine Selbstrettung der Besucher in vielen Fällen nicht möglich ist. Besonders spektakuläre Fahrgeschäfte unterliegen strengen sicherheitstechnischen Anforderungen, wie beispielsweise Rückhaltesystemen, die eine fluchtartige Evakuierung im Brandfall erschweren könnten. Solche Aspekte werden auch in einem Artikel des FeuerTrutz Magazins behandelt.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse rund um den Brand im Freizeitpark weiterentwickeln. Der Betreiber hat jedoch angekündigt, dass die Vorbereitungen für die Saison trotz des Vorfalls wie geplant fortgesetzt werden sollen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Geiselwind, Deutschland
Beste Referenz
merkur.de
Weitere Infos
radiogong.com

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