
In einem Winterunfall auf der schneebedeckten Kreisstraße zwischen Schrappach und Aschbach verlor am Donnerstagmittag ein 21-jähriger Autofahrer die Kontrolle über seinen Ford Galaxy. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Gedenkstein, der sich daneben befindet. Der Fahrer zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand jedoch erheblicher Frontschaden, der auf etwa 4000 Euro geschätzt wird. Die Wiederherstellung des beschädigten Gedenksteins wird mit zusätzlichen Kosten von rund 1000 Euro verbunden sein, wie InFranken berichtete.
Tags zuvor ereignete sich ein weiterer Vorfall bei widrigen winterlichen Straßenverhältnissen. Ein 28-jähriger Autofahrer war am Donnerstagnachmittag in der Würzburger Straße in Debring unterwegs, als sein Auto beim Rechtsabbiegen ins Rutschen geriet. Das Fahrzeug geriet nach links von der Fahrbahn ab und landete im Grünstreifen, wo es gegen einen circa 200 kg schweren Stein prallte, der durch den Aufprall einige Meter verschoben wurde. Der Fahrer blieb unverletzt, musste jedoch mit einem nicht mehr fahrbereiten Fahrzeug rechnen, dessen Schaden ebenfalls auf etwa 4000 Euro beziffert wird. Auch diese Informationen stammen aus dem Bericht von InFranken.
Neuerungen für Autofahrer im Jahr 2025
Parallel zu diesen Unfällen stehen Autofahrer in Deutschland vor zahlreichen Änderungen im Jahr 2025, wie ADAC informiert. Zu den bedeutendsten Neuerungen gehört die Abwicklung des Führerscheinumtauschs, der ab dem 19. Januar 2025 verpflichtend wird, es sei denn, der Führerscheininhaber wurde vor 1953 geboren. Zudem wird die nächste Stufe der CO₂-Steuer eingeführt, was zu höheren Benzin- und Dieselpreisen führen wird, die um etwa 3 Cent pro Liter steigen könnten.
Weiterhin sind digitale Passbilder ab Mai 2025 entscheidend für die Beantragung eines neuen Personalausweises oder Reisepasses, der künftig auch per Post zugestellt werden kann. Ein zentrales Anliegen ist die Einführung des digitalen Führerscheins, der zusammen mit verschiedenen Regeländerungen für Lkw- und Busfahrer einhergeht.
Ein weiteres bemerkenswertes Vorgehen betrifft die automatisierte Überwachung von Parkverstößen durch so genannte Scan-Cars, die derzeit noch in der Diskussion sind.
Diese beiden Berichte geben einen klaren Überblick über aktuelle Verkehrsvorfälle in Bamberg sowie wichtige Neuerungen für Autofahrer im kommenden Jahr.