
Jella Haase und Christoph Maria Herbst wurden mit dem Bayerischen Filmpreis 2024 in der Kategorie „beste Darsteller“ geehrt. Haase erhielt die Auszeichnung für ihre Rolle in dem Film „Chantal im Märchenland“, während Herbst für seine Leistungen in den Filmen „Der Buchspazierer“, „Der Spitzname“ und „Ein Fest fürs Leben“ ausgezeichnet wurde. Beide Preisträger dürfen sich über ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro freuen.
Staatsminister Joachim Herrmann (CSU) huldigte in seiner Ansprache der herausragenden Schauspielkunst der beiden Preisträger. Die Jury lobte Jella Haase für ihre Wandlungsfähigkeit und ihr pointenreiches, körperlich herausforderndes Spiel. Christoph Maria Herbst wurde für seine zurückhaltende, aber intensive Darbietung gelobt, die verschiedene Emotionen miteinander verbindet. Die Jury für die Verleihung 2024 bestand aus 12 Mitgliedern.
Der Bayerische Filmpreis 2024
Die 46. Verleihung des Bayerischen Filmpreises findet am 24. Januar 2025 im Münchner Prinzregententheater statt. Insgesamt werden im Rahmen der Veranstaltung 300.000 Euro an Preisgeldern in elf Kategorien vergeben. Nicht nur die Preisträger, sondern auch die gesamte Filmszene wird in der Gala gewürdigt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, und die Verleihung wird um 22.05 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt, mit einer Zusammenfassung am folgenden Tag um 23.35 Uhr auf 3sat.
Seit seiner Einführung im Jahr 1979 zählt der Bayerische Filmpreis zu den renommiertesten Auszeichnungen in der deutschen Filmbranche. Die Jury hob zudem hervor, dass Haase in ihrer Rolle in „Chantal im Märchenland“ verschiedene Facetten ihrer Figur zeigt, während Herbsts schauspielerisches Talent in seinen drei unterschiedlichen Filmen glänzt.
Für weitere Informationen über die Auszeichnungen der beiden Schauspieler und die bevorstehende Preisverleihung können die Berichte von PNP und Bayern.de konsultiert werden.