
Der SV Erlbach feierte am 5. April 2025 einen historischen Sieg mit 1:0 gegen den TSV Nördlingen. Dieser Erfolg markiert den ersten Triumph der Erlbacher gegen ihren bisherigen Angstgegner Nördlingen, gegen den sie zuvor in drei Begegnungen verloren hatten. Trainer Lukas Lechner hatte seine Mannschaft vor dem Spiel nach einem beeindruckenden 4:2-Heimsieg in einer Kampfansage herausgefordert.
Das Spiel fand im Gerd-Müller-Stadion statt, dessen unebener Untergrund die Spielbedingungen erschwerte. Beachtlich war die Tatsache, dass Erlbach trotz der widrigen Umstände die Kontrolle über die Partie übernahm. Schiedsrichter Andreas Hummel leitete die Begegnung ohne nennenswerte Kontroversen.
Spielverlauf und Entscheidung
Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel der ersten Halbzeit, in dem beide Mannschaften ihre Versuche auf das Tor des Gegners starteten, gelang es dem SV Erlbach, zunehmend Druck aufzubauen. Besonders Lenny Thiel sorgte für Aufsehen, als er in der 38. Minute bei einem Freistoß die Lattenunterkante traf. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit, genau in der 46. Minute, war es dann Florian Wiedl, der durch eine Vorarbeit von Milos Lukic das einzige Tor der Partie erzielte und Erlbach in Führung brachte.
Die Erlbacher schienen nach dem Tor die Kontrolle über das Spiel zu haben, ließen jedoch eine Reihe von Chancen ungenutzt. Intensität und Zweikampfstärke waren entscheidende Elemente, was Lechner nach dem Spiel lobend hervorhob. Benjamin Schlettwagner hatte die Gelegenheit, die Führung auf 2:0 auszubauen, scheiterte jedoch in der 58. Minute allein vor dem Nördlinger Tor.
Platz in der Tabelle
Mit diesem Sieg bleibt der SV Erlbach in der Bayernliga Süd auf dem zweiten Platz und hat nun insgesamt 50 Punkte gesammelt. Der Tabellenführer, die zweite Mannschaft von TSV 1860 München, wird nicht nur als Maßstab, sondern auch als Motivation für das Team gesehen.
Die nächsten Aufgaben stehen bereits bevor. Am Freitagabend um 19:30 Uhr trifft Erlbach auf den FC Schalding, eine weitere Möglichkeit, die positive Serie fortzusetzen und den Druck auf die Spitze zu erhöhen. Das Team zeigt sich nach den zuletzt gewonnenen Spielen selbstbewusster und engagierter als je zuvor.
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Insgesamt bleibt das Team um Trainer Lukas Lechner optimistisch und angeführt von ihrer starken Leistung gegen Nördlingen auf Kurs. Die Performance und das Engagement sind vielversprechende Anzeichen für den weiteren Verlauf der Saison.