Oettingen

Neujahrsvorsätze: Warum sie oft zum Flop werden!

Mit dem Beginn des neuen Jahres haben viele Menschen wieder gute Vorsätze gefasst, um ihre Gewohnheiten zu verbessern. Der Psychologe Gabriele Oettingen überzeugt jedoch in einem Artikel des SZ-Magazins, dass die Möglichkeit, diese Vorsätze tatsächlich einzuhalten, nicht so aussichtslos ist, wie oft angenommen wird. Er verweist auf seine Forschungsergebnisse, die zeigen, dass jeder Einzelne seine Ziele erreichen kann, wenn er die richtige Strategie findet.

Oettingen gibt ein praktisches Beispiel: Das Vorhaben, jeden Abend eine halbe Stunde zu lesen, erfordert eine tiefere Reflexion darüber, wie wichtig dieser Wunsch für die Person ist. Der Psychologe ist der Meinung, dass es darauf ankommt, sich im Voraus Gedanken über die Implementierung solcher Vorsätze zu machen.

Hindernisse für die Umsetzung von Vorsätzen

Die Vorfreude auf das neue Jahr bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Wie im Bericht der Süddeutschen Zeitung beschrieben wird, ist die Motivation, mit den guten Vorsätzen zu starten, oft ein Kampf gegen die Überbleibsel von Silvesterfeiern. Mit noch schlafenden Gästen und einem Kühlschrank voller Reste stellt sich die Frage, wie man zu einem gesünderen Lebensstil kommen kann. Der Artikel kritisiert den Druck, den gute Vorsätze oft mit sich bringen, und beschreibt sie als eine Quelle des persönlichen Versagens.

Es wird darauf hingewiesen, dass viele Menschen sich durch die Ansprüche anderer unter Druck gesetzt fühlen, wie sportlich aktiv zu sein oder bestimmte Ernährungsvorgaben einzuhalten. Diese Erwartungen erscheinen häufig als unerreichbare Ziele, die von außen auferlegt werden und nicht unbedingt den eigenen Interessen entsprechen.

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Weitere Infos
sueddeutsche.de

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