Am 2. März 2025 haben drei Jugendliche und junge Erwachsene in der Nähe von Erding eine absurde und gefährliche Aktion unternommen, die möglicherweise das Leben der Beteiligten gefährdete. Laut tz.de „surften“ die drei auf einer S-Bahn-Kupplung, was nicht nur eine erhebliche Verletzungsgefahr mit sich brachte, sondern auch den S-Bahn-Betrieb störte. Dabei handelte es sich um zwei 17-Jährige aus Spanien und den Niederlanden sowie einen 21-jährigen Deutschen.
Die riskante Aktion wurde von einem Reisenden um etwa 15:45 Uhr beobachtet, der daraufhin die Polizei informierte. Bei ihrem Eintreffen am Bahnhof Erding nahmen die Beamten die Jugendlichen in Gewahrsam und leiteten Ordnungswidrigkeiten-Ermittlungen wegen ihres verbotswidrigen Verhaltens auf Bahngebiet ein. Die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen wurden ebenfalls informiert, und es wurden Gefährderansprachen durchgeführt, um auf die Gefahren solcher Handlungen hinzuweisen. Der S-Bahn Betrieb war währenddessen beeinträchtigt, was zu geringen Verzögerungen führte, da die Züge auf Sicht fahren mussten. Der Triebfahrzeugführer hatte von der Aktion nichts bemerkt, was zur Vermeidung einer Schnellbremsung führte.
Lebensgefährliches Verhalten und Konsequenzen
Die Bundespolizei warnt eindringlich vor derartigen riskanten Verhaltensweisen auf Bahnlinien. Gemäß nachrichten-muenchen.com sind solche Aktionen nicht nur gesetzeswidrig, sondern auch extrem gefährlich. Diese Ermahnungen sind nicht ohne Grund. Die Bundespolizei hat einen klaren Auftrag, wenn es um die Sicherheit auf Bahnanlagen geht. Sie ist zuständig für die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere in Zusammenhang mit Vandalismus und gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr.
Das Streckennetz der Bundespolizei umfasst etwa 33.400 Kilometer sowie 5.700 Bahnhöfe und Haltepunkte, wobei sie eng mit den Polizeien der Länder und der Deutschen Bahn zusammenarbeitet. Diese Kooperation ist von großer Bedeutung, um das Sicherheitsniveau auf Bahnanlagen während Großveranstaltungen oder bei verstärktem Personenverkehr zu gewährleisten, wie es oft der Fall bei Fußballspielen ist.
Abschließend ist zu betonen, dass die Sicherheitsmaßnahmen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für solche Gefahren von höchster Wichtigkeit sind. Gerade in Zeiten von Fasching, wenn viele Jugendliche größenwahnsinnige Entscheidungen treffen, sind Initiativen zur Aufklärung und Prävention unverzichtbar.
