Am Samstagabend, den 2. Februar 2025, kam es in Vierkirchen zu einem verheerenden Brand in einem Kälberstall auf einem Bauernhof. Eine Autofahrerin bemerkte gegen 22 Uhr die aufsteigenden Flammen und den dichten Rauch. Kurzerhand alarmierte sie die Feuerwehr und Polizei und informierte zudem die Nachbarn des betroffenen Anwesens. Trotz des schnelles Eingreifens der Einsatzkräfte war der Schaden bereits angerichtet.
Ein Großaufgebot an Feuerwehrleuten aus der Region rückte zügig zur Brandstelle aus, um das Feuer zu löschen. Insgesamt 24 Tiere befanden sich im Stall; leider konnten 18 Kälber nicht gerettet werden und starben in den brennenden Kälberiglus. Das Ausmaß der Zerstörung ist erheblich; der Gesamtschaden wird auf circa 70.000 Euro geschätzt.
Ermittlungen zur Brandursache
Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Erste Begehungen am Abend nach dem Brand ergaben bisher keine Hinweise auf vorsätzliche Brandlegung. Die Ermittlungen dauern an, um die genauen Umstände des Feuers zu klären.
Die besorgte Autofahrerin und die alarmierten Nachbarn leisteten durch ihre schnelle Reaktion einen wichtigen Beitrag, um die Feuerwehr auf das verheerende Geschehen aufmerksam zu machen. Die löschenden Feuerwehrkräfte sahen sich jedoch mit der Tatsache konfrontiert, dass trotz ihrer raschen Ankunft die Tiere nicht gerettet werden konnten.
Für die betroffenen Landwirte stellt dieser Vorfall eine einschneidende Tragödie dar. Die Züchtung von Kälbern ist eine wesentliche Einkommensquelle für viele Bauern in der Region und der Verlust von so vielen Tieren hat sowohl emotionale als auch wirtschaftliche Folgen.
Die Berichterstattung über diesen Vorfall zeigt, wie schnell und unvorhersehbar solche Katastrophen eintreten können. Zu den Maßnahmen, die in solch kritischen Situationen ergriffen werden müssen, gehören nicht nur die richtige Alarmierung der Feuerwehr, sondern auch präventive Brandschutzmaßnahmen, um derartige Tragödien in Zukunft zu vermeiden.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall lesen Sie die Berichte von Süddeutsche und Bild.
