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Starbulls unter Druck: Platzverlust nach 0:3 gegen Ravensburg!

Am 10. Februar 2025 trafen die Starbulls Rosenheim in einem entscheidenden DEL2-Duell auf die Ravensburg Towerstars. Die Partie endete mit einer klaren 0:3-Niederlage für die Starbulls, was nicht nur die momentane Tabellenlage beeinflusste, sondern auch bedeutete, dass die Starbulls ihren vierten Tabellenplatz und damit den Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde verloren haben. Dieser Platz war seit sechs Wochen in ihrem Besitz, nun wurde er von den Towerstars übernommen, die vier Punkte Vorsprung haben und zudem ein Spiel weniger ausgetragen haben, wie rosenheim24.de berichtet.

Die Starbulls sehen sich jetzt einer neuen Herausforderung gegenüber, denn sie müssen ihren knappen Vorsprung von nur einem Punkt vor Landshut verteidigen, das zudem mit einem besseren Torverhältnis aufwartet. Bisher haben die Ravensburger in ihren bisherigen Begegnungen gegen die Starbulls seit dem Wiederaufstieg sechs von acht Spielen gewonnen. Dies macht sie zu einem ernstzunehmenden Angstgegner für Rosenheim, besonders wenn man bedenkt, dass Ravensburg in dieser Saison sogar einen Sieg in der regulären Spielzeit gegen die Starbulls feiern konnte, im Vorjahr geschah dies jedoch nur in der Overtime.

Schwierige Ausgangslage und Spielverlauf

Die Starbulls hatten am Spieltag mit dem Fehlen von sechs Stammspielern zu kämpfen, während die Towerstars drei der fünf besten Scorer der Liga in ihrem Line-up hatten. Dieses Ungleichgewicht schien sich im Spielverlauf bemerkbar zu machen. Der Sturm aus Laub, Stretch und Järveläinen konnte in vier Partien lediglich neun Scorerpunkte erzielen, was die Offensivprobleme der Starbulls unterstrich.

Ein entscheidender Moment im Spiel war die Spieldauerstrafe gegen Lukas Laub, die das Momentum deutlich Richtung Ravensburg verschob. In Folge dieser Überzahl nutzten die Towerstars neun Minuten in Überzahl um zwei Tore zu erzielen, während die Starbulls in zehn Minuten Überzahl keinen Treffer erzielten. In der Tat kassierten die Starbulls an diesem Abend die meisten Strafminuten, die sie seit dem 3. Dezember 2019 in einem Spiel hatten, jedoch überschritten sie nicht den Rekord.

Die Perspektive der nächsten Spiele

Für die Starbulls steht am Freitag ein weiteres wichtiges Spiel gegen den EC Bad Nauheim an. In dieser Saison haben sie nur einmal gegen Bad Nauheim verloren und können zudem mit einer Powerplay-Erfolgsquote von 40 Prozent aufwarten. Dies steht im Kontrast zur Gesamtquote von 18,6 Prozent in der Liga. Das bevorstehende Duell wird daher entscheidend sein, um die Moral und den Tabellenplatz zu stabilisieren.

Wie eishockey.net berichtet, wird das kommende Spiel gegen die Ravensburg Towerstars auch als „Playoff-Feeling“ beschrieben. Travis Ewanyk von den Starbulls hebt hervor, dass beide Teams um den vierten Tabellenplatz und damit um die Playoff-Qualifikation kämpfen. Cheftrainer Jari Pasanen forderte von seiner Mannschaft, Strafzeiten zu vermeiden, da die Towerstars das effektivste Überzahlteam der Liga sind.

Insgesamt bleibt die Situation für die Starbulls angespannt. Jedoch ist die Erwartung hoch, dass sie gegen Bad Nauheim zurückschlagen können, um den Platz in den Playoffs zu sichern und weiter um den gewünschten Erfolg zu kämpfen.

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Weitere Infos
eishockey.net

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