In der Nacht zu Donnerstag wurden an der Autobahnausfahrt Untersiemau, die zum Landkreis Lichtenfels gehört, mehrere Schüsse aus einem Pkw abgegeben. Polizeibeamte beobachteten gegen Mitternacht einen Wagen, dessen Beifahrer etwa fünfmal aus dem Fenster feuerte. Auf eine sofortige Kontrolle hin wurde das Fahrzeug gestoppt und die beiden Insassen, zwei Männer im Alter von 22 und 25 Jahren, überprüft.
Bei der Durchsuchung des Audi A4 stellten die Ermittler eine PTB-Waffe sowie die dazugehörige Munition im Innenraum fest. Sowohl der 22-Jährige als auch der 25-Jährige hatten jedoch keine erforderliche Erlaubnis für den Besitz der Waffe, was zur Anzeige wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz führte. Dies berichtete die InFranken.
Gruppenvergewaltigung in Rostock
Ein weiteres brisantes Vergehen ereignete sich am Donnerstag in Rostock, wo eine sechsköpfige Gruppe ausländischer Täter beschuldigt wird, zwei 14-jährige Mädchen in den Wallanlagen vergewaltigt zu haben. Die Polizei wurde auf den Vorfall aufmerksam, als eines der Mädchen am darauf folgenden Samstag Anzeige erstattete. Die Beamten bestätigten dem Nordkurier, dass sie dem Verdacht einer Vergewaltigung nachgehen.
Nach den ersten Ermittlungen handelt es sich bei den Verdächtigen um Männer im Alter von 19 bis 25 Jahren. Nach den sexuellen Übergriffen konnten sich die Geschädigten selbstständig aus der Situation befreien und fliehen. Aktuell sucht die Polizei nach möglichen Zeugen und Hinweisen zu den Tatverdächtigen. Bereits wenige Tage zuvor war eine ebenfalls sechsköpfige Gruppe in den Wallanlagen aktiv, die einen 17-jährigen Jungen überfallen und verletzt hatte. Auch diese Täter sind flüchtig, wie die Junge Freiheit berichtet.
