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Müllsünden in Deutschland: Bis zu 50.000 Euro Bußgeld drohen!

Beim Entsorgen von Müll kann so einiges schiefgehen. Wer Abfälle nicht ordnungsgemäß in die vorgesehenen Tonnen sortiert, muss mit milden Bußgeldern rechnen. Allerdings drohen deutlich höhere Strafen, wenn Abfälle einfach irgendwo – etwa auf Gehwegen, verlassenen Grundstücken oder in der Natur – entsorgt werden. Die Bußgelder variieren je nach Bundesland und können im schlimmsten Fall bis zu 50.000 Euro betragen. Wie op-online.de berichtet, können bei der falschen Müllentsorgung hohe Strafen fällig werden.

Besonders gravierend sind die Müll-Sünden, die in mehreren Bundesländern auch mit hohen Bußgeldern belegt sind. So wird etwa im Hohenlohekreis bei Biomüll ganz genau hingeschaut. Bei Kontrollaktionen wurden Biotonnen geöffnet und auf Störstoffe überprüft. Während hier die Bußgelder relativ mild ausfallen und zwischen 8,50 Euro und 19,30 Euro liegen, können die Strafen für die falsche Entsorgung allgemein drastisch ansteigen. In einigen Bundesländern drohen, ähnlich wie echo24.de berichtet, Bußgelder von bis zu 50.000 Euro.

Teuerste Müll-Sünden und deren Strafen

In verschiedenen Bundesländern variieren die Strafen je nach Art der Müll-Sünde erheblich. In Baden-Württemberg etwa müssen Bürger, die über 1 Kubikmeter oder 200 Kilogramm Abfall falsch lagern oder entsorgen, mit Bußgeldern von bis zu 2.500 Euro rechnen. Für das Ausbrennen von Fahrzeugen drohen Strafen von bis zu 1.500 Euro, und bei wiederholten Verstößen können es bis zu 5.000 Euro werden. In Bayern können ähnliche Vergehen mit bis zu 8.000 Euro geahndet werden.

In Thüringen wird die Ablagerung von mehr als fünf Kubikmetern Bauschutt mit Strafen von bis zu 10.000 Euro belegt. Sachsen hingegen sieht für mehrere Gegenstände über einem Kubikmeter oder 200 Kilogramm Bußgelder bis zu 10.000 Euro vor. Wer „schlammige Stoffe“ wie Klärschlamm oder Fäkalien ablagert, muss sogar mit Bußgeldern von bis zu 25.000 Euro rechnen.

Besonders drastisch wird das Bußgeld in Hessen, wo die falsche Entsorgung von Bauschutt über fünf Kubikmetern mit bis zu 10.000 Euro geahndet wird. In Mecklenburg-Vorpommern drohen bis zu 50.000 Euro für die falsche Entsorgung von Bauschutt über 100 Kubikmeter oder Altreifen über 100 Tonnen. Niedersachsen erhebt ähnliche Strafen für das Wegwerfen von über fünf Reifen und Gruppen von Fahrzeugbatterien oder Altöl.

Statistische Auswertung

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Hohenlohekreis, Deutschland
Beste Referenz
op-online.de
Weitere Infos
echo24.de

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