
Am 8. Februar 2025 startete der FC Bayern München mit einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Werder Bremen in den 21. Bundesliga-Spieltag. Für die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel war es der siebte Sieg in Folge, die dominierende Leistung festigte zudem den Vorsprung auf den Verfolger Bayer Leverkusen auf stolze neun Punkte. Trotz eines torlosen Unentschiedens zur Halbzeit war die Überlegenheit der Bayern in der zweiten Spielhälfte unübersehbar.
Presseberichte beschreiben diesen Sieg als Pflichtsieg, auch wenn Bayern nicht in Galaform auftritt. Besonders in der zweiten Hälfte zogen sie das Tempo an und ließen den ersatzgeschwächten Gästen aus Bremen kaum eine Chance. Die Bremer mussten bereits frühzeitig in der Partie auf die verletzten Spieler Jens Stage und Justin Njinmah verzichten und waren somit stark geschwächt.
Harry Kane als Schlüsselspieler
Harry Kane war der entscheidende Akteur auf dem Platz. In der 56. Minute verwandelte er einen Handelfmeter, nachdem der Ball den Arm des Bremer Abwehrspielers Anthony Jung berührt hatte. Dies war der 28. Strafstoß, den Kane in Folge erfolgreich umsetzte. Kurz vor Spielende in der Nachspielzeit (90.+7) trat Kane erneut an, nachdem Jung ein weiteres Foul begangen hatte, und verwandelte seinen 29. Elfmeter.
Obwohl Sané das 2:0 in der 82. Minute erzielte und damit für eine beruhigende Führung sorgte, blieben die präzisen Pässe und guten Kombinationen der Bayern ein Thema der Berichterstattung. Dayot Upamecano wurde für seine Abwehrleistung gelobt und als „Abräumer“ hervorgehoben, dessen robuste Spielweise entscheidend zur Defensive beitrug.
Applaus von den Fans
Nach dem Schlusspfiff gab es begeisterten Applaus von der Fankurve für die Bayernspieler, die trotz der anhaltenden Verletzungssorgen und rotierenden Aufstellungen einen klaren Sieg eingefahren hatten. Die nächsten Herausforderungen für die Münchener gelten Celtic Glasgow und den direkten Konkurrenten Bayer Leverkusen, die beide im Wettbewerb um den Titel entscheidend sein können.
Werder Bremen wird die Partie als enttäuschend betrachten, nachdem sie kaum ernsthafte Probleme für die Bayern darstellen konnten. Der Fokus der Bremer liegt nun darauf, sich von den Verletzungen zu erholen und in der kommenden Woche zu zeigen, dass sie auf dem Platz konkurrenzfähig sein können.
Für weiterführende Informationen zur historischen Entwicklung des FC Bayern München kann man Kicker konsultieren.