Am 2. März 2025 steht Borussia Dortmund (BVB) vor einer entscheidenden Phase in der Bundesliga. Nach einem 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli am 1. März konnte der Verein erstmals in dieser Saison zwei Siege in Folge feiern. Sebastian Kehl, Sportdirektor des BVB, äußerte sich nun zu den sportlichen Zielen für den Rest der Saison und der Unzufriedenheit im Team.
Mit dem Sieg hält sich der BVB im Rennen um internationale Plätze. Aktuell ist der sechste Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt, nur drei Punkte entfernt. Kehl betonte jedoch, dass die Tabellenplatzierung im Moment „keine Rolle“ spiele. Vielmehr möchte er die Entwicklungen durch weitere positive Ergebnisse beeinflussen. „Wir machen Schritt für Schritt weiter und schauen nicht zu weit voraus“, erklärte Kehl.
Herausforderungen für den BVB
Die Herausforderung für den BVB bleibt, die Effizienz in der Offensive zu steigern. Das Spiel gegen den FC St. Pauli verdeutlichte diese Schwierigkeiten, da Dortmund im ersten Durchgang weniger Chancen nutzen konnte. In den letzten fünf Pflichtspielen stellte sich die Defensive als stabil heraus, die Mannschaft hielt in vier Spielen die Null. Dennoch blieben sie bei den letzten Spielen gegen den VfL Bochum (0:2) und Sporting Lissabon (0:0) ohne eigenes Tor.
Mit einem schweren Programm in der Bundesliga, das Spiele gegen RB Leipzig, SC Freiburg, FC Bayern München und Bayer Leverkusen umfasst, ist der Druck, Ergebnisse zu liefern, hoch. Die nächste Möglichkeit für die Angreifer des BVB, sich zu beweisen, bietet sich am 4. März in der Champions League gegen LOSC Lille.
Frustration im Team
Kehl sieht die Notwendigkeit, mit der Frustration des Spielers umzugehen. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Spieler motiviert bleiben und die Situation gemeinsam bewältigen“, sagte Kehl. Weitere Gerüchte und mögliche Transferaktivitäten rund um Spieler wie Emre Can und Karim Adeyemi zwingen den BVB zudem, strategisch zu handeln, während die Liga-Saison weitergeht.
Mit vielen Herausforderungen konfrontiert, bleibt abzuwarten, ob der BVB seine Bilanzen und die Teamstimmung in den kommenden Wochen verbessern kann. Das erklärte Hauptziel bleibt unverändert: die Qualifikation für die Champions League.
Der Blick auf die Tabelle wird zwar von Kehl als unwichtig erachtet, dennoch ist das Erreichen der internationalen Plätze für den Club von höchster Bedeutung. Die kommenden Spiele werden darüber entscheiden, ob der BVB seinen Selbstanspruch an den sportlichen Erfolg gerecht werden kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der BVB sowohl offensiv als auch mit internen Themen kämpfen muss, um seine Ziele in dieser Saison zu erreichen. Die Herausforderung ist groß, doch die Ambitionen bleiben hoch.
Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln von Ruhr24 und Ran.
