München

Das Ende einer Ära: Schmidbauer sagt „Gipfeltreffen“ Lebewohl!

Der Bayerische Rundfunk (BR) hat angekündigt, die beliebte Sendung „Gipfeltreffen“ mit Werner Schmidbauer nach über 22 Jahren einzustellen. Die letzte Folge wird vor Ostern, am 18. April 2025, um 17:45 Uhr ausgestrahlt und von einem „Best of“ am Ostermontag, dem 21. April 2025, gefolgt. Diese Programmänderung kommt nicht überraschend, da Schmidbauer, der am 24. August 1961 in München geboren wurde, plant, sich künftig intensiver seiner Musikkarriere zu widmen. In der über 120 Folgen umfassenden Reihe hat er zahlreiche prominente Gäste empfangen und mit ihnen auf bis zu 2.700 Metern Höhe tiefgründige Gespräche geführt. Schmidbauer selbst freut sich auf eine neue Phase in seinem Leben, in der er die Berge „ohne Kamera-Auge“ genießen möchte, wie er in einem Interview ausführte.

Mit der Einstellung von „Gipfeltreffen“ geht eine Ära zu Ende. Die Sendung, die regelmäßig Unterhaltung und persönliche Einblicke in das Leben von Gästen bot, wurde erstmals 2003 aufgezeichnet – damals auf dem Mitterberg bei Bad Feilenbach. Dem Abschluss diese Woche wird ein emotionaler Rückblick auf die Anfänge und Höhepunkte der Sendung gewidmet. Die finale Episode wird mit Martin Kälberer, Schmidbauers Musikpartner und Freund, gedreht und findet ebenfalls am Mitterberg statt, an dem Ort, an dem alles begann. „Gipfeltreffen“ bot nicht nur spannende Gespräche, sondern entwickelte sich auch zu einem kulturellen Format, das die Zuschauer über Jahre begleitete. Ruhr24 berichtet, dass …

Werner Schmidbauer: Eine Karriere im Wandel

Werner Schmidbauer, der im Jahr 1984 seine Karriere begann und unter anderem Sendungen wie „Dingsda“ moderierte, hat mit „Gipfeltreffen“ eine Plattform geschaffen, die weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt wurde. Mit einer Anzahl von 460 Moderationen bei „Live aus dem Alabama“ und weiteren Talkshow-Formaten hat er einen bleibenden Eindruck im deutschen Fernsehen hinterlassen. Die Entscheidung, sich nun mehr der Musik und seinen persönlichen Projekten zu widmen, ist für Schmidbauer ein bewusster Schritt zur Neuorientierung, wie er betont. Der 63-Jährige möchte künftig auch persönliche Abenteuer, wie die Alpenüberquerung mit dem Rad, in Angriff nehmen. Er hat einen großen Familienkreis und wurde im vergangenen Jahr Opa, was seiner Entscheidung zusätzliche Bedeutung verleiht. BR.de dokumentiert die Hintergründe …

In seiner langen Karriere hat Schmidbauer zahlreiche Alben veröffentlicht und mit verschiedenen Künstlern zusammengearbeitet. Seine musikalische Laufbahn begann in den späten 1970er Jahren; er trat in Bands wie Folksfest auf, bevor er 1993 mit Martin Kälberer das Duo „Schmidbauer & Kälberer“ gründete. Schmidbauer ist sich seiner Erfolge bewusst, hat jedoch auch klar gemacht, dass sein Abschied von „Gipfeltreffen“ nicht aus Resignation erfolgt, sondern aus dem Wunsch, neue Wege zu gehen. Sein Engagement für die Musik wird in den kommenden Jahren im Vordergrund stehen, während er die Erinnerungen an die beliebte Sendung mit Stolz trägt. Wikipedia bietet einen umfassenden Überblick über seine Karriere …)

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Mitterberg, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
br.de

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