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Entschuldigung nach Böller-Fauxpas: Grüne Jugend-Chefin unter Beschuss!

Die Chefin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, hat sich für einen umstrittenen Kommentar entschuldigt, den sie an Silvester auf der Plattform X veröffentlicht hatte. Der ursprüngliche Beitrag, in dem Nietzard schrieb: „Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen“, sorgte für massives Aufsehen und spaltete die Meinungen im Netz.

In ihrer Reaktion auf die kontroverse Diskussion erklärte Nietzard: „Niemand sollte Silvester verletzt werden. Ich entschuldige mich für meinen Tweet. Hätte ich so nicht formulieren sollen.“ Der Tweet ist mittlerweile gelöscht. Zuvor hatte sie jedoch betont, dass es wichtig sei, über systematische Lösungen für häusliche Gewalt zu sprechen, anstatt sich um „gekränkte Männeregos“ zu kümmern.

Kritik und Hintergründe

Die Debatte um Nietzards Kommentare hat eine breitere Diskussion über häusliche Gewalt ausgelöst. Laut einer Auswertung des Bundeskriminalamts von 2021 wurden insgesamt 221.381 Menschen Opfer häuslicher Gewalt, darunter 157.496 Frauen und 64.335 Männer. Währenddessen starben in der Silvesternacht in Deutschland mindestens fünf Männer aufgrund von Unfällen mit Feuerwerkskörpern. Im sächsischen Pirna verletzte sich ein 16-Jähriger schwer, und in München sprengte sich ein 14-Jähriger Teile seiner Hand weg, wie verschiedene Berichte zeigen.

Die Worte von Nietzard wurden sowohl als provokant als auch als unangemessen interpretiert, was zu einer Vielzahl von Reaktionen in den sozialen Medien führte. Ihre Entschuldigung scheint jedoch nicht genug zu sein, um die hitzige Debatte zu beruhigen, die durch diese Äußerung erneut entfacht wurde.

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