
Der FC Bayern München steht vor einer entscheidenden Phase in den Vertragsverhandlungen mit Joshua Kimmich. Der Sportvorstand Max Eberl hat kürzlich ein zurückgezogenes Angebot für eine Vertragsverlängerung bestätigt, was zu Verunsicherung unter den Fans und in der Teamleitung führt. „Kein Spieler steht über dem Verein“, so Eberl in einer Aussage, die die Verhandlungsdynamik unterstreicht und darauf hinweist, dass der Verein in der Vergangenheit bereits Spieler verloren hat, wenn keine Einigung erzielt werden konnte. Christoph Freund, der Sportdirektor, bestätigte, dass bereits „gute und faire Gespräche“ mit Kimmich stattgefunden haben und emphasized, dass eine Entscheidung zeitnah anstehen wird. Der Druck nimmt zu, da Kimmich nun zwei weitere Angebotsoptionen aus dem Ausland hat, falls die Verhandlungen mit dem FC Bayern scheitern sollten. Um so mehr bleibt die Situation um Kimmich angespannt und könnte in den kommenden Wochen erneut in den Schlagzeilen landen. [DerWesten] berichtet, dass diese Entwicklungen bald revidiert werden könnten.
Am vergangenen Wochenende fanden in München Gespräche zwischen dem FC Bayern und Kimmich statt. Berichten zufolge hatte der Spieler bereits eine mündliche Einigung mit Max Eberl über einen neuen Vertrag bis mindestens 2028 erzielt. Die Gehaltsstruktur wäre dabei sehr lukrativ: Kimmich hätte ein jährliches Bruttoeinkommen von rund 20 bis 22 Millionen Euro, zusätzlich zu weiteren Zahlungen wie einer Signing Fee. Laut Informationen der Süddeutschen Zeitung könnte es sogar Möglichkeiten für eine Vertragsverlängerung bis 2029 geben. Zudem wurde Kimmich vonseiten des Aufsichtsrats um eine schnelle Entscheidung gebeten, allerdings ließ er diese Frist verstreichen, was die Verhandlungen komplizierter macht. Die nächsten Gespräche sind bereits in Planung und könnten entscheidend sein. [Sky] gibt an, dass trotz der Ungewissheit die Verhandlungen mit Eberl weiterhin positiv verlaufen.
Rückzug des Angebots und Verletzungen
Die Situation eskalierte, als Kimmich sich am Sonntag beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt verletzte. Diese unglückliche Wendung wird zweifellos Einfluss auf seine Entscheidungen hinsichtlich einer Vertragsverlängerung haben. Nach der Verletzungssituation informierte der Aufsichtsrat den Spieler darüber, dass die zuvor vorgeschlagenen Vertragsbedingungen nicht mehr gelten und neu verhandelt werden müssen, falls Kimmich weiterhin beim FC Bayern spielen möchte. Während die Gespräche mit Eberl fortlaufend sind, wird der Aufsichtsrat nach der Entscheidung zur Rücknahme des Vertragsangebots weiterhin bereit sein, mit Kimmich über neue Konditionen zu verhandeln.
Zu den Hintergründen der aktuellen Verhandlungen gehört auch, dass Kimmich zwei schriftliche Angebote aus dem Ausland vorliegen hat, die spezifisch von Arsenal und Paris stammen. Dies unterstreicht die Dringlichkeit und Bedeutung dieser Entscheidung für den Spieler, insbesondere angesichts des bevorstehenden Champions-League-Achtelfinal-Hinspiels gegen Bayer Leverkusen. Ein zügiger Beschluss könnte entscheidend sein, um sowohl sportliche als auch finanzielle Zukunftsperspektiven zu klären. [Linklaters] hebt die Komplexität der Transfersituation in Bezug auf die arbeitsrechtlichen Aspekte hervor, die bei solch weitreichenden Vereinbarungen berücksichtigt werden müssen.
Insgesamt bleibt die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern München ungewiss. Die Kombination aus Verletzungen, zurückgezogenen Angeboten und gleichzeitigen ausländischen Optionen macht die kommenden Tage spannend. Die Fans und das Management des FC Bayern sind gespannt, welche Entscheidungen in naher Zukunft getroffen werden.