Im Nachholspiel der Frauen-Bundesliga trafen am 26. Januar 2025 Bayer Leverkusen und der SC Freiburg aufeinander. Die Partie endete mit einem 2:1-Sieg für Leverkusen, was den Mannschaften verschiedene Auswirkungen in der Tabelle brachte. Leverkusen festigte damit den zweiten Platz hinter den führenden Teams Eintracht Frankfurt und FC Bayern München.
Die ersten 45 Minuten der Begegnung verliefen torlos. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten, darunter ein Pfostenschuss von Kögel in der 16. Minute, konnten sich keine der Mannschaften durchsetzen. Auch der Versuch von Turanyi, kurz vor der Halbzeit per Kopfball zu punkten, landete am Pfosten.
Torreiches zweites Spielviertel
In der zweiten Hälfte nahm das Spiel an Fahrt auf. Leverkusen ging nach einer Flanke von Vilhjalmsdottir in der 56. Minute durch Selina Ostermeier in Führung. Das Team von Trainer Roberto Pätzold spielte stark und nutzte die sich bietenden Chancen konsequent. In der 70. Minute erhöhte Kristin Kögel per wiederholtem Elfmeter auf 2:0. Der erste Versuch war zuvor wegen eines Vergehens von Freiburgs Torhüterin Borggräfe wiederholt worden, was die Diskussionen und Proteste der Freiburgerinnen hervorrief.
Freiburg, unter der Leitung von Trainerin Theresa Merk, die nach ihrer Babypause an die Seitenlinie zurückkehrte, hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Dennoch gelang Svenja Fölmli in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer zum 2:1. Dieser Torerfolg reichte jedoch nicht aus, um das Spiel zu drehen, und Leverkusen sicherte sich den wichtigen Sieg.
Tabellenstand und Konsequenzen
Mit diesem Ergebnis hat Bayer Leverkusen nun 29 Punkte und bleibt somit auf dem zweiten Platz. Freiburg bleibt mit 20 Punkten auf dem fünften Rang und verpasst den Anschluss an die Führenden. Die erneut aufgetretene Kontroverse um das Hinspiel – das aufgrund eines Schiedsrichterfehlers wiederholt werden musste – wirft einen Schatten auf die Fußballwoche beider Teams.
In dieser aufregenden Saison stehen beiden Mannschaften weitere interessante Spiele bevor. Leverkusen wird am kommenden Freitag gegen den Tabellenführer Frankfurt antreten, während Freiburg am Montag Hoffenheim empfängt. Die Ergebnisse der weiteren Begegnungen könnten einen entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung der Tabellenplätze haben.
Diese Spiele versprechen nicht nur Spannung, sondern auch zahlreiche Geschichten und Emotionen, die den Fußball in der Frauen-Bundesliga so lebendig machen.
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