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Maskierte Räuber überfallen Juwelier – Polizei sucht Zeugen!

Am Samstagmorgen gegen 10.15 Uhr ereignete sich ein bewaffneter Überfall auf ein Juweliergeschäft in Köln. Zwei maskierte Männer betraten das Geschäft auf der Dellbrücker Hauptstraße und bedrohten einen 58-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe. Die beiden Täter forderten Schmuckstücke und verstauten ihre Beute in einer grün-schwarzen Umhängetasche mit dem Aufdruck „Xtrafit“. Anschließend flüchteten sie auf einem roten Kleinkraftrad in Richtung Kemperbachstraße.

Die Polizei hat bereits eine detaillierte Beschreibung der Täter veröffentlicht. Der bewaffnete Haupttäter wird als etwa 16 bis 18 Jahre alt, rund 1,65 Meter groß und dünn beschrieben. Auffällig sind seine dunklen Augen sowie ein Muttermal unter dem linken Auge. Sein Komplize ist von ähnlichem Alter, geschätzte 1,80 Meter groß, ebenfalls dünn und hat helle Augen. Beide Männer trugen schwarze Kleidung und Schuhe, wobei einer von ihnen einen silbernen Helm mit schwarzen Sternen und der andere einen schwarzen Helm mit Schachbrettmuster trug. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich an die Kölner Polizei unter 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu wenden. Diese Informationen stammen von tag24.de.

Ein Vergleich zu anderen Überfällen

In einem ähnlichen Vorfall kürzlich in München wurden ebenfalls zwei bewaffnete Männer in einem Schmuckgeschäft aktiv. Am Donnerstagnachmittag gegen 16.25 Uhr überfielen die Täter das Geschäft „FoFo. Die Juwelenbörse“ in der Kardinal-Faulhaber-Straße. Ein Täter bedrohte die Anwesenden mit einer Schusswaffe, während sein Komplize mit einem Hammer die Vitrinen und die Schaufensterauslage zerstörte und Schmuckstücke entwendete. Die flüchtigen Täter verschwanden auf E-Scootern in Richtung Prannerstraße.

Während des Überfalls befanden sich fünf Personen im Laden. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt, aber drei Personen erlitten einen Schock und müssen behandelt werden. Auch hier hat die Polizei eine intensive Fahndungsmaßnahme eingeleitet, unterstützt von über 30 Polizeistreifen und einem Polizeihubschrauber. Hinweise können an das Polizeipräsidium München, Kommissariat K21, unter Tel. 089 2910-0 gegeben werden. Diese Informationen stammen von abendzeitung-muenchen.de.

Rückblick auf die Kriminalitätsentwicklung

Interessanterweise zeigt eine aktuelle Bilanz des Juwelier-Warndienstes einen Rückgang von Straftaten gegen Schmuck- und Uhrengeschäfte in Deutschland. Im Jahr 2021 wurden 279 Straftaten registriert, was einen Rückgang um mehr als 50 Taten im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Rückgang wird auf die Corona-Pandemie und die Lockdowns im Handel zurückgeführt. Besonders markant ist der kontinuierliche Rückgang bei Einbrüchen, Diebstählen und Raubüberfällen, mit einem Gesamtabsatz von etwa 60% seit 2015.

Im Jahr 2021 entfielen 72% der Delikte auf Einbrüche, 18% auf Diebstähle und 10% auf Raub. Dies zeigt, dass trotz gravierender Vorfälle wie den Überfällen in Köln und München, die allgemeine Kriminalitätsrate in diesem Sektor rückläufig ist. Die Informationen hierzu können auf blickpunktjuwelier.de nachgelesen werden.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Kardinal-Faulhaber-Straße, 80333 München, Deutschland
Beste Referenz
tag24.de
Weitere Infos
abendzeitung-muenchen.de

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