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Torwart-Durcheinander beim FC Bayern: Wer übernimmt nach Neuer?

Am 4. April 2025 zeigt sich der FC Bayern München in einer kritischen Phase rund um die Torwartposition. Während Manuel Neuer, der unangefochtene Nummer 1, mit großem Selbstbewusstsein auf sein Comeback nach einer verletzungsbedingten Auszeit hinarbeitet, müssen die Nachfolgeregelungen für die Torwartreihe sorgsam bedacht werden. Neuer kehrte erst kürzlich nach seiner Rippenverletzung, die er im Dezember erlitt, ins Training zurück und plant, am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach im Tor zu stehen. Trainer Vincent Kompany äußerte sich optimistisch über die Rückkehr des Weltklasse-Torwarts.

Sven Ulreich bleibt nach einem angenommenen Vertragsangebot voraussichtlich ein weiteres Jahr Teil des Clubs. Er ist bereits seit 2015 Teil des Bayern-Teams – mit einer einjährigen Unterbrechung – und hat in dieser Zeit 103 Einsätze sowie acht Meisterschaften und einen Champions-League-Titel gefeiert. Ulreich ist aktuell als Nummer zwei im Tor eingeplant, nachdem er in Neuers Abwesenheit sporadisch gespielt hat und in den letzten Wochen nur zweimal im Kader war.

Ungewisse Zukunft für Peretz

Die Situation von Daniel Peretz, dem vierten Torwart, gestaltet sich hingegen kompliziert. Nach einer Nierenquetschung fällt er mehrere Wochen aus und hat Schwierigkeiten mit seiner aktuellen Position. Peretz, der Neuer während dessen Verletzung vertretungsweise unterstützte, äußert den Wunsch nach einer Leihe, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Unklar bleibt jedoch, wie der FC Bayern diese persönliche Nachfrage und die übergeordnete Zukunftsplanung lösen will.

Ein Blick auf die zukünftige Torwartuebernahme zeigt, dass die Bayern auf Alexander Nübel und Jonas Urbig setzen könnten. Nübel ist bis 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen, jedoch könnte eine Rückkehr nach München für ihn in Aussicht stehen. Urbig, der erst im Winter zum FC Bayern wechselte, hat bereits demonstriert, dass er als potenzielle Nachfolgelösung infrage kommt. Der Verein könnte in den kommenden Transferfenstern zudem gezwungen sein, neue Nachwuchstalente zu verpflichten, möglicherweise auch über Spieler wie Bart Verbruggen oder Mike Maignan, um die Torwartreihe zu stärken.

Langfristige Planung und Herausforderungen

Die langfristige Planung der Torwartposition bei Bayern München bleibt also ganz im Zeichen der Unsicherheiten. Während Neuer bis mindestens 2026 unter Vertrag steht und als unbestrittene Nummer 1 seine Rückkehr plant, stehen die Vereinsverantwortlichen vor der Herausforderung, Peretz und weiteren Torhütern wie Ulreich und Urbig klare Perspektiven zu bieten, um die hohe Qualität des Torwarthandwerks auch in Zukunft zu gewährleisten. Sollten Neuer’s Tage näher rücken, stehen alle Beteiligten vor der Frage, wer die Legacy des Champions erfolgreich fortführen kann.

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Weitere Infos
eurosport.de

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