
Am 9. März 2025 hat Präsident Donald Trump erneut für internationale Aufmerksamkeit gesorgt. Sein Verhalten wird weiterhin als unberechenbar beschrieben, was sich in täglichen neuen Vorstößen und radikalen Kehrtwenden äußert. In den letzten Jahren führte die Trump-Administration Handelskriege mit Kanada, Mexiko, China und der EU, um strategische politische Ziele zu verfolgen.
Ein zentrales Thema in Trumps Agenda ist der Kampf gegen die Fentanyl-Epidemie, die er als nationale Notlage bezeichnet. Die kürzlich ausgegebenen Zölle auf Produkte aus Kanada, Mexiko und China sind Teil seiner Strategie im Kampf gegen den Drogenhandel. Diese Zölle belaufen sich auf 25% für mexikanische und kanadische Waren sowie 20% für chinesische Importe.
Schlüsseldaten und Entwicklungen
Am 9. März 2023 fand ein besonderes Treffen zwischen FIFA-Präsident Gianni Infantino und Donald Trump im Weißen Haus statt. Infantino präsentierte Trump die Trophäe der FIFA-Klubweltmeisterschaft, die vom 14. Juni bis 13. Juli 2023 in den USA ausgetragen werden soll. Trump stellte daraufhin Fragen zu den Favoriten des Turniers, wobei Infantino namhafte Clubs wie Real Madrid, Manchester City und Bayern München erwähnte.
Die Entwicklung der Zölle kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA Zahl von Drogenüberdosen immerhin um einige Prozent gesenkt werden konnte. Laut aktuellen Berichten von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gab es im Haushaltsjahr 2024 weniger als 85.000 Überdosen, ein Rückgang im Vergleich zu 111.000 im Vorjahr, was die niedrigste Zahl seit 2020 darstellt. Experten führen diesen Abfall auf die verstärkten Gegenmaßnahmen der Biden-Administration und die Verfügbarkeit von Naloxon zurück, einem Medikament zur Bekämpfung von Opioidüberdosen.
Reaktionen und internationale Spannungen
Der amerikanische Präsident bezichtigt Kanada, China und Mexiko, eine wesentliche Rolle in der Verbreitung von Fentanyl zu spielen. Trotz der offiziellen Daten, die zeigen, dass weniger als 1% des Fentanyls an der US-Grenze aus Kanada stammt, wird kritisiert, dass die Zölle die internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Drogenhandels gefährden könnten. Premierminister Justin Trudeau und Präsidentin Claudia Sheinbaum von Mexiko haben bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt, während Kanada eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation eingereicht hat.
Chinas Außenministerium zeigte sich besorgt über die Zölle, da sie befürchten, dass solche Maßnahmen die Kooperation in der Drogenbekämpfung untergraben werden. Trump rechtfertigte die Zölle zudem mit dem zunehmenden Schmuggel von Fentanyl, das die Haupttodesursache für Amerikaner im Alter von 18 bis 45 Jahren darstellt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trump mit seinen jüngsten Vorstößen nicht nur die internationale Handelslandschaft beeinflusst, sondern auch in einem der drängendsten sozialen Probleme der USA, der Opioidkrise, radikale Maßnahmen ergreift. Die Auswirkungen seiner Politik und die Reaktionen der betroffenen Länder bleiben abzuwarten.
Für weitere Informationen zu den Entwicklungen rund um Donald Trump und die Fentanyl-Krise können Sie die Berichte von derwesten, NBC News und Council on Foreign Relations konsultieren.