DeutschlandMünchen

Weltpremiere im größten Zirkuszelt: Circus Krone begeistert in München!

Am 10. April 2025 wird der Circus Krone in München die Weltpremiere seines neuen Tour-Programms „Farbenspiel – Gold Edition“ feiern. Diese herausragende Veranstaltung findet im größten reisenden Zirkus-Zelt der Welt, dem Circus-Krone-Zelt auf der Theresienwiese, statt. Mit einer Länge von 84 Metern und einer Breite von 57 Metern bietet das Zelt eine beeindruckende Kulisse für die Darbietungen. tz.de berichtet, dass die Konstruktion des Zeltes ohne Masten auskommt und von zwei Rundbögen getragen wird. Dies ermöglicht eine ungehinderte Sicht auf die Manege und sorgt für komfortable Sitzmöglichkeiten.

Die Sonderanfertigung des Zeltes hat über 3 Millionen Euro gekostet und überspannt eine Fläche von etwa 3.200 Quadratmetern. Die gesamte Zeltplane misst rund 10.000 Quadratmeter. Das Programm wird bis zum 21. April 2025 auf der Theresienwiese zu sehen sein, bevor die Deutschland-Tour beginnt.

Vielfältige Attraktionen und hohe Tierhaltung

Das neue Programm umfasst ein abwechslungsreiches Spektrum an Darbietungen, darunter Comedy, Akrobatik, Tanz und Tiere. Frank Keller, der Manager des Circus Krone, hebt die besondere Qualität der Tierhaltung in Deutschland hervor. So erfolgt die Überprüfung der Zirkusse durch regelmäßige Kontrollen. Laut tz.de verfügt der Zirkus über spezielle Fahrzeuge, die mit Trinknäpfen, Klimaanlagen und Kameras ausgestattet sind, um die Tiertransporte zu gewährleisten.

Ein Highlight der Show wird Martin Lacey Jr. sein, der mit seinen Raubtieren auftritt. Jana Mandana Lacey-Krone präsentiert mit Stunt-Reitern und Pferden außerdem beeindruckende Reiterspiele. Zudem werden die Flying Tabares aus den USA mit einem Doppelflugtrapez und die „Mystery of Gentlemen“ auf rollenden Kugeln erwartet. Diese vielfältigen Attraktionen zeigen die hohe künstlerische Qualität, für die der Circus Krone bekannt ist.

Ein Blick in die Zirkusgeschichte

Der Zirkus hat eine lange Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt. Die ältesten Zeugnisse von artistischen Darbietungen sind über 5000 Jahre alt und zeugen von einer tief verwurzelten Tradition. Im antiken Rom bezeichnete der Begriff „Circus“ Arenen für Wagenrennen, Gladiatoren- und Tierkämpfe. Diese Zirkusspiele fanden hauptsächlich im „Circus Maximus“ statt und erfreuten sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, wie Studienart erläutert.

In der Neuzeit entstand der moderne Zirkus, der auf Mitte des 18. Jahrhunderts in England zurückgeht. Der Förderer dieser Entwicklung, Philip Astley, eröffnete 1782 das „Astleys Amphitheater“ und etablierte die drei Grundpfeiler des Zirkus: Tiervorführungen, artistische Darbietungen und Clownerie. In heutiger Zeit versuchen viele Zirkusse, tierschutzgerecht zu agieren und wenden alternative Modelle an, wie den Cirque Nouveau, der auf Tiervorführungen verzichtet und stattdessen auf narrative und ästhetische Inszenierungen in den Mittelpunkt stellt.

Die vielschichtige Geschichte des Zirkus reicht bis zu den antiken Zirkusspielen zurück und spiegelt sich auch in der modernen Kultur wider. Mit dem neuen Programm „Farbenspiel – Gold Edition“ setzt der Circus Krone ein Zeichen für Tradition und Innovation im Zirkuswesen, welches sowohl Liebhaber als auch neue Generationen von Zuschauern ansprechen möchte.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Theresienwiese, München, Deutschland
Beste Referenz
tz.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert