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Wetterchaos in Deutschland: Schnee und Glätte sorgen für Flugausfälle!

Am 5. Januar 2025 sorgt winterliches Wetter in Deutschland für erhebliche Störungen im Flugverkehr und gefährliche Straßenverhältnisse. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht von einer „äußerst markanten Wetterlage“, die in den nächsten Stunden gefrierenden Regen und Glätte mit sich bringt.

Mehrere Flughäfen, darunter München, Frankfurt und Stuttgart, melden Verspätungen und Flugausfälle. Am Flughafen München wurden am Sonntagmorgen einige Flüge annulliert. Die Nutzung der Start- und Landebahn erfolgt wechselseitig, was die Abläufe zusätzlich verkompliziert. Sichtbehinderungen und die notwendige Enteisung der Maschinen verlängern die Abstände bei Abflügen und Landungen erheblich. Auch in Frankfurt und Stuttgart sind Verzögerungen zu verzeichnen, während die Landebahn in Stuttgart weiterhin betriebsbereit ist. Reisende werden eindringlich gebeten, ihre Flugzeiten online zu überprüfen und genügend Zeit für die Anreise einzuplanen.

Glatteiswarnungen und Unfälle

Die Straßenlage bleibt angespannt. Im Vorfeld warnte der DWD vor Glatteis in Berlin, Brandenburg, und Eisregen in Norddeutschland. Besonders die Nacht brachte gefährliche Verhältnisse, die sich mit dem Ausmaß gefrierenden Regens am Sonntag weiter verschärfen könnten. Die Niederschläge breiteten sich in Richtung Nordosten aus, während im Süden und Südwesten eine Besserung am Nachmittag in Aussicht steht. Während die Höchsttemperaturen im Süden bis zu 13 Grad Celsius erreichen, liegt die Temperatur in der Nordosthälfte zwischen -1 und +5 Grad Celsius.

In mehreren Bundesländern, insbesondere Niedersachsen, wurden zahlreiche Unfälle gemeldet – über 110 in nur acht Stunden. Auch in Thüringen und Bayern waren viele Unfälle, teils mit Verletzten zu beklagen. Die Ursache für die vielen Vorfälle liegt oft bei Autofahrern, die mit Sommerreifen auf schneebedeckten Straßen unterwegs sind.

Zusätzlich warnte der DWD, dass die schwierigen Straßenverhältnisse auch Fußgänger betreffen. Autofahrern wird geraten, unnötige Fahrten zu vermeiden. Die Freiburger Polizei erwartet, dass die Unwetterwarnungen viele Menschen von der Nutzung des Autos abhalten werden, um Unfälle zu vermeiden, die in der Nacht auf Samstag bereits häufig auftraten.

Die Wetterprognosen deuten auf durchgehend herausfordernde Bedingungen für den Straßenverkehr in ganz Deutschland hin, während die Aussichten für Skifahrer in Baden-Württemberg ungewiss bleiben. Milderes Wetter mit Höchstwerten von bis zu 15 Grad wird vor dem Montag erwartet, was die Situation in den Skigebieten weiter komplizieren könnte. Dort sind viele Betreiber besorgt über die schwindende Schneedecke.

Die DWD warnt zudem vor Gefahren an zugefrorenen Seen, wo bereits ein Vorfall im Berchtesgadener Land dokumentiert wurde, bei dem eine 13-Jährige im Eis einbrach, jedoch unverletzt bleiben konnte.

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