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Winterchaos in Deutschland: Vom Schnee zur Wärme – Wetter-Achterbahn voraus!

Der Beginn des Jahres 2025 sorgt in Deutschland für turbulentes Wetter: Das Land erlebt eine dramatische Achterbahnfahrt der Temperaturen, die mit einer regelrechten Schneewalze eingeläutet wird. In den kommenden Tagen sind Schneefälle, Eisregen und Glätte angekündigt, wobei besonders der Süden und Südwesten Deutschlands betroffen sein werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits Warnungen ausgesprochen, dass auch in größeren Städten Verkehrschaos droht.

Die Wetterprognosen sehen heftige Schneefälle vor, insbesondere in den Alpen, wo bis zu 35 Zentimeter Neuschnee erwartet werden. Meteorologen warnen, dass die Schneefallgrenze bis auf 200 bis 400 Meter sinkt, was in den zentralen Mittelgebirgen mehr als zehn Zentimeter Neuschnee innerhalb von nur zwölf Stunden zur Folge haben könnte. „Schneeschauer sind am Freitag im ganzen Land möglich, werden aber nicht jeden treffen“, erläutert Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Besondere Vorsicht ist auf den Straßen geboten, da es durch das Blitzeis bereits zu mehreren Unfällen gekommen ist, insbesondere in Bayern.

Extreme Wetterbedingungen und Verkehrsunfälle

In Bayern kam es bereits zu mehreren glättebedingten Unfällen. Ein schwerer Vorfall ereignete sich, als ein Intercity-Zug mit einem Auto kollidierte, was zu einer stundenlangen Sperrung der Bahnstrecke München – Salzburg führte. In einem anderen Vorfall im Landkreis Ludwigsburg verunglückte ein Linienbus aufgrund der Schneeglätte. Fünf Fahrgäste und der Fahrer wurden dabei verletzt. Das Busfahrzeug rutschte in einem Waldstück bei Hemmingen von der Straße und blieb auf der Seite liegen.

Die Wetterlage wird sich zwar kurzfristig beruhigen, bevor ab Samstagabend eine massive Warmfront mit kräftigem Schneefall erwartet wird. Diese Front wird mit warmer Luft aus Frankreich nach Deutschland ziehen und in der Nacht zu Sonntag in gefrierenden Regen übergehen. Insbesondere in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz sind starke Schneefälle bis in die tiefen Lagen zu erwarten.

Am Sonntag wird die massive Wetterlage weiter von Südwest nach Nordost ziehen, während die Temperaturen in den westlichen Regionen auf bis zu 12 Grad ansteigen. Am Montag können sogar bis zu 16 Grad in Westdeutschland erreicht werden. Doch die milde Witterung wird nicht von Dauer sein; am Dienstag wird eine Kaltfront mit Sturmböen erwartet, die das Winterwetter zurückbringen wird.

Parallel zu diesen Entwicklungen warnte der DWD vor extremem Glatteis und ungünstigen Bedingungen, die auch die Straßen und den Schienenverkehr massiv beeinträchtigen könnten. Der Frankfurter Flughafen rechnet aufgrund der schlechten Wettervorhersage mit zahlreichen Flugausfällen und einem stark eingeschränkten Flugverkehr an den kommenden Tagen.

Die unterschiedlichen Wetterwarnungen verdeutlichen die Gefahrenlage: Die Risiken reichen von glättebedingten Unfällen bis hin zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen im täglichen Leben der Bürger. Die meteorologischen Ereignisse der kommenden Tage stellen daher eine ernsthafte Herausforderung für alle dar.

Für weitere Informationen zur aktuellen Wetterlage und den damit verbundenen Warnungen besuchen Sie bitte t-online und ZDF.

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