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Musiala fordert Rekord-Ausstiegsklausel – Bayern bleibt skeptisch!

Jamal Musiala, der talentierte Spieler des FC Bayern München, verhandelt aktuell über eine Vertragsverlängerung, die ein zentrales Thema bezüglich möglicher Ausstiegsklauseln in dreistelliger Millionenhöhe birgt. Laut Berichten von tz.de und t-online.de forderte Musiala eine Ausstiegsklausel in Höhe von etwa 175 Millionen Euro, was ihm die Möglichkeit eines Vereinswechsels offenhalten würde. Diese Klausel würde die dritthöchste Ablösesumme in der Geschichte des Fußballs darstellen, nur übertroffen von Neymar und Kylian Mbappé.

Momentan ist Musiala bis über den Sommer 2025 an den FC Bayern gebunden, jedoch hat der Verein hohe Priorität auf eine frühzeitige Vertragsverlängerung gelegt. Max Eberl, der Sportvorstand von Bayern, gab an, dass in den Verhandlungen kein Druck besteht und dass die Gespräche in Ruhe stattfinden sollen. Die Pläne des Klubs beinhalten, Musiala langfristig an sich zu binden, ohne dabei auf die neuen Forderungen des Spielers eingehen zu wollen.

Kontroversen um Ausstiegsklauseln

Der FC Bayern hat sich in der Vergangenheit stets gegen Ausstiegsklauseln in den Verträgen seiner Spieler ausgesprochen. Legendärer Vorstand Karl-Heinz Rummenigge war ein entschiedener Gegner solcher Klauseln, da er die Sorgen äußerte, dass Spieler nicht an ihre Verträge gebunden bleiben sollten. Musiala könnte jedoch ein Zugeständnis machen, indem er sich bereit erklärt, nicht der Topverdiener des Vereins werden zu wollen, was ihn im Falle einer Einigung knapp unter Harry Kane einordnen würde.

Musiala, der 2019 von der Jugend des FC Chelsea zur Akademie des FC Bayern wechselte und seit 2020 für die erste Mannschaft spielt, gilt als einer der begehrtesten Spieler im Weltfußball. In der vergangenen Saison erzielte er in 22 Spielen wettbewerbsübergreifend 20 Scorerpunkte (14 Tore, 6 Assists) und hebt sich damit deutlich hervor, was seine Verhandlungsposition stärkt.

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München, Deutschland
Beste Referenz
tz.de
Weitere Infos
t-online.de

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