
Am Dienstagabend, dem 15. Januar 2025, wurde ein Einfamilienhaus in Oxenbronn zum Schauplatz eines dramatischen Brandes. Die Bewohner bemerkten eine Rauchentwicklung im Obergeschoss und konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, wie die Schwäbische berichtet. Flammen und dichter Rauch hatten bereits deutlich vom Gebäude ausgedrungen, als die Freiwillige Feuerwehr eintraf.
Bei dem Einsatz waren insgesamt 87 Kräfte der Feuerwehren aus Oxenbronn, Ichenhausen, Günzburg, Autenried und Rieden an der Kötz sowie der Rettungsdienst und Polizeikräfte im Einsatz. Die Feuerwehr konnte den Brand zwar schnell löschen, die genaue Ursache bleibt jedoch unklar. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, der entstandene Sachschaden beläuft sich jedoch auf einen mittleren sechsstelligen Betrag.
Ermittlungen zur Brandursache
Die ersten Ermittlungen wurden von der Polizeiinspektion Günzburg und dem Kriminaldauerdienst in Memmingen durchgeführt. Zukünftig wird das Fachkommissariat der Kriminalpolizeistation Neu-Ulm die Untersuchungen zur Brandursache weiterführen. Solche Vorfälle sind nicht ungewöhnlich, ebenso wie die Reaktion der Feuerwehr, die im Jahr 2022 weltweit eine Vielzahl von Einsätzen verzeichnete, wie im Bericht № 29 des CFS CTIF dargelegt wird. Der Bericht zur Brandstatistik zeigt verschiedene Arten von Feuerwehreinsätzen und Analysen, die für das Verständnis globaler Feuerwehrtrends entscheidend sind. Diese Zusammenhänge sind kritisch, um auf ähnliche Situationen in der Zukunft besser vorbereitet zu sein, wie die CTIF dokumentiert.
Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich kürzlich in Füssen, wo es am selben Tag gegen 15:45 Uhr zu einer Rauchentwicklung in der Fußgängerzone kam. Passanten berichteten über Rauch im dritten Stock eines Geschäftsgebäudes. Hier konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Füssen und Schwangau, unterstützt von mehreren Rettungskräften, den Vorfall schnell klären. Auch in diesem Fall gab es keine Verletzten, und es wurden keine Sachschäden verzeichnet, was die Reaktionsfähigkeit der Einsatzkräfte unterstreicht, wie die Bayerische Polizei ausführte.
Insgesamt zeigt der Vorfall in Oxenbronn einmal mehr die Notwendigkeit einer schnellen Reaktion seitens der Feuerwehr und der Sicherheitsbehörden, insbesondere in brandgefährdeten Situationen. Die steigende Anzahl von Bränden und deren Ursachen wird von der Feuerwehr intensiv untersucht, um in Zukunft präventive Maßnahmen ergreifen zu können.