Gute Nachrichten zum Jahresstart: Nachdem sich die Polizei am 30. Dezember 2024 mit einer Vermisstenmeldung an die Öffentlichkeit gewandt hat, konnten die Beamten mittlerweile Entwarnung geben. Demnach sind die beiden 12- und 15-jährigen Mädchen, die am vergangenen Sonntag, 29. Dezember 2024, in Erlangen vermisst gemeldet worden, wieder aufgetaucht. Die Mädchen konnten am Mittwochnachmittag (01.01.2025) wohlbehalten am Hauptbahnhof Nürnberg angetroffen werden, wie InFranken.de berichtete.
In der Region gab es in letzter Zeit tatsächlich mehrere Vermisstenfälle, die überwiegend glimpflich ausgingen. So hat die Polizei unter anderem öffentlich nach einem vermissten Senior aus Hersbruck gesucht, der seit den Weihnachtsfeiertagen verschwunden war, und auch er wurde gefunden. Zuvor wurde ein 78-jähriger Senior aus Erlangen vermisst, nachdem er seine Wohnung verlassen hatte und nicht mehr zurückgekehrt war. Auch hier gab es schnell Entwarnung, wie in den Berichten erwähnt wird. Außerdem wurde Mitte Dezember eine 13-Jährige aus Würzburg vermisst gemeldet, die kurz darauf zurückkehrte.
Tragischer Vorfall in Oberfranken
Ein schreckliches Ende nahm allerdings eine Vermisstensuche in Oberfranken zu Beginn dieses Monats. Eine seit dem 3. Dezember 2024 vermisste Helferin des THW-Ortsverbands Coburg wurde am 6. Dezember 2024 tot aufgefunden. Kollegen hatten die Polizei alarmiert, nachdem die 40-Jährige nicht mehr zur Arbeit erschienen war. Ein Arbeitskollege vom Technischen Hilfswerk wurde noch am selben Tag festgenommen, als der Leichnam der Frau in einem Container gefunden wurde. Er gestand, die Frau getötet zu haben.
Zusätzlich zu diesen Vorfällen dokumentiert die Polizeimeldung auch, dass es in der Region weiterhin ein Augenmerk auf Vermisstenanzeigen gibt und berichtet über die aktuellen Entwicklungen in den verschiedenen Fällen, wie Nordbayern.de hervorhebt.
