Das Großprojekt zum Ausbau der A3 in Franken nimmt weiterhin Gestalt an. Seit Jahren wird der Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Biebelried und Fürth/Erlangen auf insgesamt sechs Fahrstreifen erweitert. Aktuell steht der Abriss des Unterführungsbauwerks BW 356b im Mittelpunkt, welches die Staatsstraße unter der Autobahn hindurchführt. Diese Maßnahme ist Teil der umfassenden Baumaßnahmen, die für eine deutliche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region sorgen sollen. Nach Informationen von inFranken beginnt die Vollsperrung der Staatsstraße 2263 zwischen Höchstadt an der Aisch und Pommersfelden am Freitag, den 24. Januar 2025, um 14 Uhr und endet am Montag, den 27. Januar 2025, um 5 Uhr.
Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet diese Sperrung signifikante Umleitungen. In Richtung Pommersfelden wird der Verkehr über Saltendorf, Zentbechhofen und die B505 umgeleitet. Für die Gegenrichtung nach Höchstadt und Etzelskirchen ist eine Umleitung über die Anschlussstelle Pommersfelden zur Anschlussstelle Höchstadt-Nord vorgesehen. Radfahrer können ebenfalls über Saltendorf ausweichen, während landwirtschaftlicher Verkehr Umleitungen durch Steppach, Sambach, Zentbechhofen und Saltendorf nutzen muss. Die Autobahnverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich.
Details zur Baumaßnahme
Der Abriss des Unterführungsbauwerks BW 356b ist essentiell, um Platz für ein neues Bauwerk zu schaffen, das im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn A3 errichtet wird. Laut A3 Nordbayern ist die Erneuerung des südlichen Teilbauwerks für die Fahrbahn in Richtung Nürnberg der erste Schritt in dieser Maßnahme. Diese Arbeiten sind ein wichtiger Bestandteil der laufenden Bauprojekte, die darauf abzielen, den Verkehrsfluss zu optimieren und Staustellen zu reduzieren.
Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass die Baustellensituation einzelnen Verkehrsteilnehmern erhöhte Aufmerksamkeit abverlangt. Die Sicherstellung der Verkehrsicherheit hat höchste Priorität, auch wenn die Baumaßnahmen kurzfristig zu Unannehmlichkeiten führen können.
