
Am 17. Februar 2025 trat US-Präsident Donald Trump bei der 50. Ausgabe des Daytona 500 auf, wo er von etwa 100.000 begeisterten Fans der NASCAR-Serie empfangen wurde. Der spektakuläre Auftritt fand nur eine Woche nach seinem Besuch beim Super Bowl in New Orleans statt, wo er ausgebuht wurde und er begleitete seine Enkelin Carolina, die in einem auffälligen weißen Kleid mit bunten Regenbogenmotiven und einer Kappe mit dem Wahlkampfspruch „Make America Great Again“ erschien.
Der Präsident reiste in seiner gepanzerten Limousine „The Beast“ und landete zuvor mit Air Force One, der vor der Ankunft einen Überflug über den Daytona International Speedway durchführte. Trump schüttelte während des Rennens den Fahrern die Hände und hielt eine Ansprache, in der er sich als „Ihr Lieblingspräsident“ vorstellte. Seinen Besuch bezeichnete er als Teil der „Great American Race“ und als offiziellen Start der NASCAR-Cup-Serie 2025.
Ein beeindruckendes Rennevent
Trump trat bei der Veranstaltung sowohl als Grand Marshal auf als auch auf dem Rennen selbst, wo er für zwei zeremonielle Pace-Laps über die Strecke fuhr. Fast sofort nach dem Start musste das Rennen allerdings nach nur 11 Runden wegen Regen unterbrochen werden. Bei dieser Unterbrechung führte der Fahrer William Byron das Rennen unter Vorsichtsflaggen an. Byron hatte das Rennen letztendlich auch gewonnen.
Im Vorfeld seines Engagements in Daytona äußerte Trump: „Die Daytona 500 ist ein zeitloses Tribut an die Geschwindigkeit, Stärke und den unerschütterlichen Geist, die Amerika groß machen.“ Diese Betonung des amerikanischen Geistes und der Zusammengehörigkeit fand auch bei NASCAR-Fahrer Chase Elliott Anklang, der Trump als starke Anziehungskraft für das Publikum beschrieb.
Prominente Auftritte und die Bedeutung für NASCAR
Trump ist nicht der erste Präsident, der während seiner Amtszeit das Daytona 500 besucht; der erste war George W. Bush im Jahr 2004. Trumps Rückkehr in die NASCAR-Welt wird als bedeutend wahrgenommen. Die Anwesenheit eines amtierenden Präsidenten steigert das Spektakel des Rennens und unterstreicht die Verbindung zwischen Sport und Politik, ein beispielloses Ereignis in der NASCAR-Geschichte.
NASCAR hat in der Vergangenheit auch andere hochkarätige Gäste angezogen, und Trump’s Teilnahme birgt eine besondere Bedeutung für die zunehmende Popularität des Sports. Die Rückkehr von Trump könnte auch die öffentliche Wahrnehmung des Rennens im Jahr 2025 weiter verstärken und Vergleiche zu seinen vorherigen Besuchen aufwerfen.
Da die Daytona 500 weiterhin als eines der prestigeträchtigsten Rennen in den USA gilt, wirft die Teilnahme eines ehemaligen Präsidentschaftskandidaten die Frage auf, wie politische und sportliche Veranstaltungen weiterhin miteinander verknüpft sind. Trumps Inszenierung ist ein klarer Beweis für die Vermischung von Sport- und Politikum und die fortdauernde Relevanz solcher Auftritte in der amerikanischen Kultur.
Die nächsten Entwicklungen rund um Trump’s Engagement im Rennzirkus könnten sowohl die Anhänger als auch die Kritiker in Aufregung versetzen, da sowohl die politische als auch die Sportgemeinschaft gespannt auf die Reaktionen der Öffentlichkeit auf diesen monumentalen Tag blicken.
Ein umfassender Bericht über diesen beeindruckenden Auftritt findet sich bei Kölner Stadt-Anzeiger und ergänzende Details sind auch auf Newsweek zu lesen.