
In einer überraschenden Wende hat Lars Bender, der bisher als U17-Coach bei der SpVgg Unterhaching tätig war, die Entscheidung getroffen, Wacker Burghausen als neuer Trainer zu übernehmen. Seine Verpflichtung folgt auf die Entlassung von Robert Berg, der den Verein nicht mehr weiterführen konnte. Der 35-jährige Bender verlässt Unterhaching nach der Auflösung seines Arbeitsvertrags zum 31. Dezember 2024, den er erst im Sommer 2023 angetreten hatte. Bender zeigt sich dankbar gegenüber dem Präsidenten Manfred Schwabl und dem gesamten Verein für die Möglichkeit, sich beruflich neu zu orientieren.
Bender betont, dass er bestrebt ist, im Herrenbereich als Trainer tätig zu sein, und die Gespräche mit der Führung von Wacker Burghausen haben ihn überzeugt, diesen Schritt zu wagen. Während seiner Zeit bei Unterhaching hat er beeindruckende Leistungen gezeigt und wertvolle Erfahrungen im Jugendbereich gesammelt.
Co-Trainer bleibt bei Unterhaching
Sein Bruder, Sven Bender, der zuletzt als Interimstrainer fungierte, wird weiterhin als Co-Trainer bei der SpVgg Unterhaching aktiv bleiben. Dies sorgt für Kontinuität und Stabilität innerhalb des Vereins, da er unter der neuen Leitung von Heiko Herrlich arbeiten wird.
Wacker Burghausen ist sich sicher, mit Lars Bender einen kompetenten Trainer gewonnen zu haben. Seine Vorgeschichte und Trainingsansätze versprechen, das Team zu neuen Höhen zu führen. Laut den Informationen von Wacker 1930 strebt Bender eine intensive Zusammenarbeit mit der Mannschaft an, um deren Potential voll auszuschöpfen.
Der Wechsel von Wolfgang Schellenberg
In einem weiteren Kontext wechselt auch Wolfgang Schellenberg von TSV 1860 Rosenheim nach Wacker Burghausen, wo er die Rolle des Cheftrainers übernimmt. Schellenberg bringt nicht nur seine Erfahrung als Spieler, sondern auch als Trainer mit. Er hat die erste Mannschaft bei 1860 Rosenheim nach zwei Abstiegen stabilisiert und bleibt dort in einer ehrenamtlichen Funktion als stellvertretender Abteilungsleiter.
Helmut Luksch wird hingegen die Cheftrainer-Position bei 1860 Rosenheim übernehmen. Er war zuvor Co-Trainer und wird sein erstes Training am 21. Januar leiten. Franz Pritzl wird als neuer Co-Trainer an seiner Seite arbeiten, während das U21- und U19-Trainerteam unverändert bleibt.
Mit diesen Wechseln wird die sportliche Landschaft in der Region neu gestaltet, und die Verantwortlichen hoffen, dass die neuen Trainer frischen Wind in die Mannschaften bringen werden.
Für weitere Informationen zur Situation bei Wacker Burghausen, können Sie die Berichterstattung von Wacker 1930 sowie von PNP zu Rate ziehen, die wichtige Details zu den neuen Trainerkonstellationen liefern. Auch die umfassende Analyse von Rosenheim24 gibt tiefere Einblicke in die Entwicklungen in der Region.