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TSV Ampfing startet mit frischem Wind in die Wintervorbereitung!

Am 21. Januar 2025 startete der TSV Ampfing offiziell in die Wintervorbereitung. Die Anspannung und Vorfreude sind spürbar, denn die Bezirksligamannschaft hat sich deutlich verändert. Zwei Neuzugänge bringen frischen Wind ins Team: Christian Wallisch, der zuvor beim SB Chiemgau Traunstein spielte, und Louis Stanner, der ebenfalls vom SBC Traunstein kommt. Wallisch, ein erfahrener Spieler mit 131 absolvierten Landesligaspielen sowie fünf Einsätzen in der Bayernliga, soll eine wichtige Rolle im Kampf um den Klassenerhalt spielen

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Gleichzeitig verlässt der TSV Ampfing einige Spieler. Dimitrios Vourtsis wechselt zum VfR Garching, obwohl er erst im Juli 2024 vom FC Kufstein zu Ampfing kam und dort nur acht Spiele absolvierte. Korbinian Leserer, der seine Karriere aufgrund seiner Selbstständigkeit als Physiotherapeut beendet, und Mehas Maksuti, dessen neuer Verein noch unbekannt ist, komplettieren die Abgänge.

Vorbereitung und Testspiele

Die Wintervorbereitung des TSV Ampfing umfasst insgesamt sechs Testspiele, die entscheidend für die Kaderfindung und die Formkurve der Mannschaft sind. Ein Trainingslager in Umag, das vom 12. bis 16. Februar stattfinden wird, soll zudem die Teambildung stärken. Die ersten Testspiele sind für folgende Daten angesetzt:

  • 1. Februar: U19 SV Wacker Burghausen
  • 5. Februar: TSV Neuötting
  • 8. Februar: SE Freising
  • 15. Februar: Umag (Gegner noch nicht festgelegt)
  • 19. Februar: SV Erlbach (Bayernligist)
  • 22. Februar: TSV Dorfen (Bezirksliga-Rivale)

Der Saisonstart für die Frühjahrsrunde ist für den 1. März angesetzt, wo Ampfing gegen TSV Peterskirchen antreten wird. Trainer Björn Hertl hebt die Wichtigkeit der Entwicklung junger Spieler und die Konsolidierung der Mannschaft hervor.

Die Herausforderungen im Amateurfußball

Die Situation für Amateurvereine ist in Deutschland angespannt. Immer mehr Fußballclubs melden sich vom DFB ab oder fusionieren, was häufig auf Geldnot zurückzuführen ist. So berichten verschiedene Medien, dass seit 2010 über 200 Vereine im Westdeutschen Fußballverband sich abgemeldet haben. Dabei ist die Zahl der Amateurvereine auf unter 25.000 gesunken.

Der DFB hat zwar die Förderungen für den Amateurfußball auf 30 Millionen Euro erhöht und investiert in Talentprogramme und Weiterbildungen für Ehrenamtliche, doch viele Vereine stehen weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Bundesliga generiert pro Saison über drei Milliarden Euro, während die Amateurvereine um Zuschauer und finanzielle Mittel kämpfen müssen. Dies führt zu einem schleichenden Rückgang aktiver Vereine auf der Basis.

Der DFB-Vizepräsident Rainer Koch betont die Notwendigkeit eines solidarischen Miteinanders zwischen Profi- und Amateurfußball. Diese Zusammenarbeit könnte entscheidend für die Zukunft des Fußballs in Deutschland sein und den Vereinen helfen, in einer sich schnell verändernden Welt zu überleben. Auch die besonderen Umstände, die durch verschobene Anstoßzeiten in höheren Ligen entstanden sind, tragen zum Rückgang der Amateurvereine bei.

Statistische Auswertung

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