
Am Mittwoch, den 12. März 2025, ereignete sich auf der Autobahn A3 bei Erlangen ein spektakulärer Fahrzeugbrand, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Laut InFranken begann das Auto um kurz nach 8.30 Uhr plötzlich zu rauchen, während es sich auf der Brücke zwischen dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und der Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach befand.
Der 42-jährige Fahrer hatte Glück im Unglück. Er konnte das Fahrzeug rechtzeitig auf dem Seitenstreifen anhalten, sodass alle Insassen das Auto unverletzt verlässt. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und konnte das Feuer schnell löschen. Das Fahrzeug, das vor nur zwei Wochen neu zugelassen worden war und über 40.000 Euro wert war, brannte jedoch vollständig aus. Auf den Ausweichstrecken kam es durch die Sperrung zu zusätzlichen Verkehrsbehinderungen.
Umfangreiche Sperrung der A3
Die Autobahn A3 wurde in Fahrtrichtung Würzburg bis zum späten Vormittag komplett gesperrt. Wie Merkur berichtet, dauerte die Sperrung bis kurz nach 11 Uhr. Ein Stau von bis zu fünf Kilometern bildete sich als Folge des Vorfalls. Zudem wurde die Lärmschutzwand und der Asphalt durch die hohe Hitzeentwicklung des Feuers erheblich beschädigt. Um eine schnelle Wiederherstellung der Verkehrssituation zu gewährleisten, wurde das Fahrzeug abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt sowie saniert.
Durch einen weiteren Vorfall, der möglicherweise im Zusammenhang mit dem Stau stand, blieb ein Kleintransporter auf der A73 in Richtung Bamberg mit einem Motorschaden liegen. Der Fahrer hatte sich bei einem Reparaturversuch auf der Ladefläche selbst eingesperrt, wurde jedoch von der Polizei befreit.
Fahrzeugbrand und Verkehrssicherheit
Fälle wie dieser werfen ein Licht auf die allgemeine Verkehrssicherheit. Seit 1975 veröffentlicht der Bundesverkehrsminister alle zwei Jahre einen Unfallverhütungsbericht, um die Verkehrssicherheit in Deutschland zu erhöhen. Das Verkehrssicherheitsprogramm der Bundesregierung 2021 bis 2030 soll dazu beitragen, die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Diese Vorfälle unterstreichen die Wichtigkeit von schnellem und zügigem Handeln bei Verkehrsunfällen. Vor allem durch die zügige Reaktion der Insassen und die schnelle Alarmierung der Feuerwehr blieb die Situation insgesamt glimpflich. Der Vorfall ist ein weiterer Hinweis darauf, wie schnell sich die Umstände auf der Straße ändern können und wie wichtig es ist, im Straßenverkehr stets Vorsicht walten zu lassen.