
Am 19. März 2025 wird die 869. Sitzung des Akademischen Senats der Technischen Universität Berlin stattfinden. Die Sitzung beginnt um 13 Uhr im Sitzungssaal H 3005 an der Straße des 17. Juni 135 in Berlin. Dies wurde in einem aktuellen Rundschreiben der Universität bekannt gegeben, das die Einladung und die Tagesordnung enthält.
In der Sitzung stehen zahlreiche Themen auf der Tagesordnung, darunter die Genehmigung der Tagesordnung, Berichte der Präsidentin zur Ausführung der Beschlüsse des Akademischen Senats und Berichte aus den Fakultäten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Diskussion über die Haushaltslage und die Stellungnahme des Präsidiums zum Abschluss der Strukturplankommission (Technische Universität Berlin).
Hauptelemente der Sitzung
Die detaillierte Tagesordnung umfasst insgesamt 25 Punkte. Zu den wichtigsten gehören:
- Aktuelle Fragestunde
- Diskussion strategischer Themen
- Konsequenzen aus der WM-Studie
- Patentstrategie der TU Berlin
- Amtszeitverlängerungen und Benennungen für verschiedene Kommissionen
Zusätzlich werden Veränderungen in den Studien- und Prüfungsordnungen mehrerer Master- und Bachelorstudiengänge diskutiert. Dies betrifft unter anderem die Neufassung für den Masterstudiengang „Medieninformatik“ sowie die Umbenennung des W3-Fachgebiets von „Medienwissenschaft“ zu „Digitale Medienkommunikation“ an der Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften.
Haushalts- und Strukturthemen
Die Haushaltslage der Universität wird ebenfalls ein zentrales Thema sein. Gemäß dem aktuellen Haushaltsrundschreiben ist nicht nur die finanzielle Situation, sondern auch die Strategie zur Förderung von Gastwissenschaftler*innen entscheidend. Diese Entwicklungen sind Teil einer umfassenderen Diskussion über die Hochschulpolitik in Deutschland, die sich durch komplexe Strukturen und Diversität auf verschiedenen Ebenen auszeichnet (Rundschreiben Haushaltsrundschreiben).
Das Hochschulpolitikssystem ist vielfach vernetzt, und die bei der Sitzung besprochenen Themen stehen im Einklang mit übergreifenden Trends wie Bologna-Prozess, Qualitätssicherung und verstärkter Wettbewerbsorientierung. Diese Trends reflektieren die Herausforderungen, die durch verteilte Kompetenzen und unterschiedliche Funktionslogiken zwischen Politik und Wissenschaft entstehen, und verdeutlichen den Bedarf an einem kohärenten Ansatz in der Hochschulpolitik (Hochschulpolitik in Deutschland).
Die bevorstehende Sitzung des Akademischen Senats bietet somit eine wichtige Plattform, um über die künftige Ausrichtung der Technischen Universität Berlin zu diskutieren und strategische Entscheidungen zu treffen, die die Lehre und Forschung an der Institution betreffen werden.