
In einem spannenden und hart umkämpften Playoff-Halbfinale musste Alba Berlin am 7. April 2025 das zweite Duell gegen die Saarlouis Royals mit 67:70 (30:39) niederlagen. Damit steht die Serie nun bei 1:1 in der „Best-of-Five“-Serie. Bereits im ersten Spiel am Samstag konnte Alba einen Sieg mit 66:57 einfahren, und nun zeigten sie in der Sömmeringhalle vor 1.770 Zuschauern, dass sie die kommenden Herausforderungen nicht unterschätzen dürfen.
Von Beginn an fand sich Alba Berlin in einer defensiven Herausforderung wieder. Der Rückstand nach dem ersten Viertel betrug bereits 16 Punkte, was die Spielerinnen dazu zwang, sich schnell zu konzentrieren und ihre Taktik anzupassen. Saarlouis trat hochmotiviert und effizient auf, sodass Alba zunächst ohne Antwort blieb.
Ein Spiel voller Wendepunkte
Im zweiten Viertel gelang es Alba Berlin, die Defensive zu verbessern. Ein präziser Dreipunktwurf von Deeshyra Thomas half, den Rückstand vor der Halbzeit auf neun Punkte zu verkürzen. Doch der Weg zurück in die Partie war steinig. Die zweite Halbzeit begann energisch für Alba, die Bemühungen, den Rückstand entscheidend zu verkürzen, blieben jedoch zunächst ohne nachhaltigen Erfolg.
Nach dem dritten Viertel lag Alba Berlin mit 49:57 hinten. Im letzten Abschnitt der Partie schaffte es die Mannschaft dann, auf drei Punkte aufzuschließen, aber Saarlouis ließ sich nicht beirren und sicherte sich letztlich den Sieg.
Stefanie Grigoleit, eine Spielerin von Alba Berlin, sprach über die Startschwierigkeiten und die Herausforderungen, die sich aus dem frühen Rückstand ergaben. Die nächsten beiden Spiele der Serie werden am Freitag um 19 Uhr und Sonntag um 15 Uhr in Saarlouis ausgetragen. Verlust und Rückstand sind Teil des Spiels, doch alle Beteiligten sind entschlossen, die Serie weiter spannend zu halten. Ein mögliches fünftes Spiel wäre am Dienstag der kommenden Woche um 19 Uhr in Berlin angesetzt.
Halbfinale im Blick
In der anderen Halbfinalbegegnung zwischen Keltern und Osnabrück steht es ebenfalls 1:1 nach den ersten beiden Spielen. Keltern konnte das erste Spiel mit 73:67 gewinnen, das zweite hingegen ging mit 68:70 verloren. Diese Ergebnisse zeigen das Niveau und die Ausgeglichenheit der aktuellen Playoff-Phase, die sowohl für Spielerinnen als auch für Fans aufregend ist.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Basketball-Bundesliga bei der Suche nach Spannung und Zuschauerinteresse weiterhin erfolgreich bleibt. Während das Augenmerk auf dem bevorstehenden Spieltag liegt, bleibt abzuwarten, welche Mannschaft letztlich in die nächste Runde einziehen wird.