In einer entscheidenden Phase der Saison hat Arminia Bielefeld unter Trainer Mitch Kniat einen wichtigen Sieg eingefahren. Der Trainer bezeichnete den Erfolg als „brutal wichtig“ und legte besonderen Wert auf den Kampfgeist seiner Mannschaft. Bei der Siegesserie, die das Team anstrebt, ist es essenziell, diese Euphoriewelle weiter zu nutzen. Kniat gab an, dass der derzeitige Tabellenplatz für das Team in dieser Phase nicht von Bedeutung ist.
Im vergangenen Spiel gegen Aachen mussten die Bielefelder jedoch auch einige Herausforderungen meistern. Aachen hatte gleich zwei Aluminiumtreffer, was die Worte von Kniat über den Spielverlauf unterstreicht: „Wir hatten zwei Mal den Papst in der Tasche“. In solchen Spielen sei es entscheidend, diese zu gewinnen, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.
Kampfgeist und Teamdynamik
Merv, ein Spieler im Kader, hat momentan eine schwierige Rolle und strebt danach, in der ersten Elf zu spielen. Kniat erkennt jedoch seine Bemühungen an: Merv gibt stets 100 Prozent und akzeptiert seine Rolle im Team. Dies verdeutlicht eine wichtige Komponente der Teamdynamik, die in schwierigen Zeiten oft auf die Probe gestellt wird.
Im Rahmen eines aktuellen Podcasts der Arminia wird zudem thematisiert, dass das Team gemeinsam eine Krise durchlebt hat, was sie stärker gemacht hat. Der 38-jährige Übungsleiter vergibt für die verteidigungstaktische Leistung seiner Mannschaft eine „9“ auf einer Skala von 0 bis 10, da sie bislang nur elf Gegentore kassiert haben. Die Diskussion über die „Baustelle“, die das Team wahrscheinlich die gesamte Saison beschäftigen wird, steht im Zentrum der Gespräche.
DFB-Pokal als Ziel
Ein weiterer Fokus von Kniat liegt auf dem DFB-Pokal. Der Trainer äußerte in einem Podcast zur Achtelfinale, dass „es alles passen muss, damit wir eine Chance haben“. Die bevorstehende Pokalpartie gegen den SC Freiburg wird als besondere Herausforderung angesehen, die für die Mannschaft von großer Bedeutung ist. Arminias aktueller Pokalerfolg gegen Union Berlin ist ein positives Zeichen und wird in den Gesprächen des Trainerteams hervorgehoben.
Kniat beschreibt seinen Job als Fußballtrainer als Traumberuf und zeigt sich begeistert von seiner Arbeit auf dem Trainingsplatz. Die Diskussion umfasst auch die Qualitäten seiner Co-Trainer und reflektiert Kniats frühe Entscheidung, Trainer zu werden. In der Podcastfolge wird zudem spekuliert, welche Spieler im Kader möglicherweise selbst eine Trainerkarriere anstreben könnten.
Der Podcast ist in der 66. Ausgabe auf Plattformen wie Spotify, Apple Music und SoundCloud verfügbar und bietet eine tiefere Einsicht in die Themen, die das Team aktuell beschäftigen, während sie sich auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten.
