Die Berlin Volleys haben sich mit einer beeindruckenden Leistung ins Halbfinale der Volleyball-Bundesliga manövriert. In einem aufregenden Viertelfinal-Duell setzten sich die Volleys mit 3:2 gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen durch und beendeten die Serie vorzeitig mit 2:0 Siegen. Dies berichtet der Tagesspiegel.
Das entscheidende Spiel fand vor 1.050 Zuschauern in der ausverkauften Paul-Dinter-Halle statt. Die Berliner begannen stark, insbesondere Jake Hanes, der im ersten Satz vier Asse servierte und sein Team zu einer komfortablen 22:9-Führung führte. Doch die Netzhoppers, angeführt von Theo Timmermann, zeigten eine bemerkenswerte Gegenreaktion und gewannen den zweiten und dritten Satz. Moritz Reichert musste zudem im zweiten Satz verletzungsbedingt am Knie aus dem Spiel ausscheiden, was die Volleys zusätzlich unter Druck setzte.
Kampfsieg im Tiebreak
Trotz der Schwierigkeiten gelang es den Berlinern, den Tiebreak souverän für sich zu entscheiden. Der Tiebreak wurde durch starke Aufschläge von Hanes und dem Kapitän Ruben Schott entschieden. Mit diesem Erfolg treffen die Volleys nun im Halbfinale auf die Grizzlys Giesen, die am kommenden Samstag in diesem neuen Duell gefordert werden.
Das erste Spiel der Best-of-three-Serie hatten die Volleys bereits mit 3:0 gewonnen, was ihre Ambitionen im Playoff deutlich unterstreicht. Der Verlauf der Spiele zeigt den hohen Wettbewerb in der Liga und die Leistungsstärke aller Beteiligten. In den kommenden Tagen werden die genauen Termine für die Halbfinalspiele veröffentlicht, wie auf der Webseite der Volleyball-Bundesliga zu finden ist. Dort wird erwähnt, dass die Halbfinalspiele im Best-of-5-Format ausgetragen werden und ein Entscheidungsspiel entfällt, sofern der Gesamtsieger vorzeitig feststeht (volleyball-bundesliga.de).
Die Berliner, angefeuert von ihren Fans, werden sich auf die bevorstehenden Herausforderungen konzentrieren, während sie sich darauf vorbereiten, ihrer bisherigen tollen Form im Halbfinale treu zu bleiben.
