
Am 16. Januar 2025 besiegten die BR Volleys in der Volleyball-Champions-League das Team von ACH Volley Ljubljana mit 3:0. Dieses Spiel fand in der Max-Schmeling-Halle, die von vielen Volleyball-Fans als „Deutschlands Volleyball-Tempel“ gefürchtet und verehrt wird, statt. Die Sätze endeten mit 26:24, 25:18 und 25:18 und markieren einen weiteren Schritt in der erfolgreichen Saison der Berliner. Aufgrund des Ergebnisses und der bisherigen Leistungen stehen die BR Volleys als Tabellenzweiter in Gruppe A fest, hinter dem PGE Projekt Warschau. Die Berliner müssen jedoch den Umweg über eine Playoff-Runde gehen, um ins Viertelfinale zu gelangen.
Besonders spannend war das Duell zwischen den beiden Diagonalangreifern Jake Hanes von den BR Volleys und Amir Mohammed Golzadeh von ACH Volley. Hanes zeigte sich in Topform und trug mit seinen kraftvollen Angriffen entscheidend zur Überwindung von Schwächephasen im Spiel bei. Golzadeh sorgte auf Seiten der Slowenen für einige gefährliche Situationen, konnte jedoch nicht die notwendige Konstanz aufbringen. Die BR Volleys setzten die Slowenen mit druckvollen Aufschlägen stark unter Druck. Hierbei trugen insbesondere Johannes Tille, Jake Hanes und Moritz Reichert dazu bei, dass Ljubljana Schwierigkeiten hatte, diesen Druck zu kontrollieren.
Max-Schmeling-Halle: Ein historischer Ort
Die Max-Schmeling-Halle ist bekannt für ihre große Kapazität von 12.000 Zuschauern, auch wenn die offizielle Angabe von 8.533 Zuschauern spricht. Sie ist der Heimatort der Berliner Volleyballer, die als der erfolgreichste Volleyballverein Deutschlands ausgezeichnet sind. Ihre Erfolge beinhalten unter anderem 10 Bundesliga-Titel sowie den CEV Cup-Titel aus der Saison 2015/2016. Die Halle hat im Laufe der Jahre viele internationale Wettbewerbe ausgerichtet, darunter die FIVB Frauen-Weltmeisterschaft 2002 und die EuroVolley Männer 2003.
Historisch gesehen wird die Volleyball-Champions-League, in der die BR Volleys nun spielen, von vielen Vereinen angestrebt, um sich mit den Besten in Europa zu messen und möglicherweise den Titel zu gewinnen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass der Wettbewerb nicht nur anspruchsvoll, sondern auch sehr prestigeträchtig ist. Berlin hat 2019 als Gastgeber der Super Finals gedient, ein weiterer Beweis für die Bedeutung dieser Halle im internationalen Volleyball.
Nun richtet sich der Fokus der BR Volleys auf die kommenden Herausforderungen in der Champions-League, während sie sich auf ihre Playoff-Runde vorbereiten. Die Fans sind optimistisch und hoffen, dass die Berliner Volleyballer ihren Erfolg in dieser Saison fortsetzen können und vielleicht erneut den Titel nach Berlin holen.
Für weitere Details zu dem Spiel und der Entwicklung in der Champions-League können Interessierte die Berichterstattung von rbb24 sowie die Informationen auf der CEV Webseite einsehen.