
Ekkehard Bay, ein prominenter Barkeeper aus München, hat seine Karriere bescheiden als Gläsersammler begonnen. Heute ist er nicht nur ein gefragter Mixologe, sondern auch der Organisator eines wichtigen Cocktail-Festivals, das Tausende von Besuchern anzieht. sueddeutsche.de berichtet, dass Bay sich in der seit Jahren wachsenden Cocktailkultur etabliert hat und über die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten verfügt, die in der Barwelt entscheidend sind.
Ein erfolgreicher Barkeeper muss ein Handwerk beherrschen, das weit über das bloße Mixen von Drinks hinausgeht. Die Qualität der Cocktails hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Verständnis des Alkoholgehalts, insbesondere nach dem Shaken. Kommunikationsfähigkeit ist ebenso wichtig, da Barkeeper oft als Bindeglied zwischen den Gästen und der Bar fungieren.
Bedeutung von Eis in Cocktails
Eis spielt eine essentielle Rolle in der Zubereitung von Cocktails. Die Wahl des richtigen Eiswürfels kann entscheidend für Geschmack, Textur und Präsentation sein. Laut deinbarkeeper.com sind die gängigsten Eisformen klassische Eiswürfel und Crushed Ice. Klassische Würfel, unregelmäßige Quader, kühlen effektiv und verwässern nicht zu schnell. Im Gegensatz dazu schmilzt Crushed Ice schneller und eignet sich gut für Cocktails wie Mojitos, bei denen eine erfrischende Textur gewünscht wird.
Für Cocktails wie Gin Tonic kann die Verwendung von Crushed Ice jedoch nachteilig sein, da das Getränk dadurch verwässert. Klare Eiswürfel mit größeren Dimensionen sind hervorragend für Drinks wie den Old Fashioned geeignet, da sie langsamer schmelzen und somit die Aromen bewahren.
Wachsende Trends in der Cocktailkultur
Die Cocktailkultur in Deutschland erlebte im Oktober 2023 auf dem Bar Convent Berlin (BCB) einen wichtigen Impuls. Diese Veranstaltung war ein Zentrum für die Diskussion über die Zukunft der Cocktails und der Barbranche. cocktail-kultur.de thematisierte dort die Herausforderungen, vor denen die Branche steht, wie den Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel sowie den Kostendruck.
Die Cocktail.Kultur.Gesellschaft. präsentierte eine Panel-Diskussion, moderiert von Maren Meyer, der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Barkeeper-Union. Die Diskussionsteilnehmer, darunter Thomas Hoffmann (Brown-Forman) und Dominik Galander (Berliner Barbetreiber), beleuchteten die Bedeutung von verantwortungsbewusstem Konsum und die Förderung alkoholfreier Alternativen in der Gastronomie.
Ein zentrales Anliegen dieser Initiative ist es, den Cocktail in der Öffentlichkeit besser zu positionieren. Maßnahmen wie Aufklärungskampagnen, eine klare Kennzeichnung von Alkoholgehalten sowie Schulungen für Personal werden angestrebt, um das Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum zu schärfen.
In diesem dynamischen und kreativen Umfeld ist die Rolle von Barkeepern wie Ekkehard Bay von zunehmender Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Cocktailkultur nicht nur als Genussmittel, sondern als Teil eines verantwortungsbewussten Lebensstils zu etablieren.