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Eishockey-Showdown: Wer holt sich den Titel 2025 in den Play-offs?

Die Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) 2024/25 nehmen Fahrt auf. Besonders die Eisbären Berlin, die mit ihrer vergangenen Saison als Meister im Rücken antreten, wurden als starke Mannschaft eingeordnet. Sie belegen aktuell den zweiten Platz und hoffen, ihre Fähigkeiten in der K.o.-Runde erneut unter Beweis zu stellen. Laut rp-online sicherte sich der ERC Ingolstadt den ersten Platz in der Hauptrunde, was zur zweitbesten Platzierung in der Geschichte der DEL zählt.

Eine besonders starke Leistung zeigten die Eisbären mit Nationalspieler Leo Pföderl und Ty Ronning, welche zusammen 144 Punkte erzielten. Ronning führt die Scorerliste mit 73 Punkten an, während Pföderl ausgezeichnet wurde und als Spieler des Jahres gefeiert wird. Diese individuellen Leistungen könnten entscheidend für den Erfolg der Eisbären im weiteren Verlauf der Play-offs sein.

Weitere Favoriten und Außenseiter

Zusätzlich zu Ingolstadt und Berlin sind auch die Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven sowie die Adler Mannheim und Red Bull München als potenzielle Titelanwärter aufgewertet. Besonders bemerkenswert ist, dass der Verteidiger Alex Breton von Ingolstadt als erster seit der Saison 2010/11 20 Tore erzielte. Ebenso stehen Leon Gawanke aus Mannheim und Chris DeSousa aus München im Fokus der Beobachtungen. DeSousa ist derzeit jedoch gesperrt, was seinen Einfluss auf die kommenden Spiele einschränkt.

Auf der anderen Seite kämpften die Nürnberger Ice Tigers als größter Außenseiter in den Pre-Play-offs gegen die Schwenninger Wild Wings und setzten sich durch. Ebenfalls wichtig ist Evan Barratt, der mit seiner Punkteanzahl den drittbesten Scorer der Hauptrunde darstellt.

Das Format der Play-offs und Übertragungen

Die Play-offs der DEL laufen im Modus „best of seven“, was bedeutet, dass vier Siege notwendig sind, um die nächste Runde zu erreichen. Im Falle eines Unentschiedens nach 60 Minuten wird in 20-Minuten-Abschnitten verlängert. Rekordlange Play-off-Spiele sind ebenfalls Teil der DEL-Geschichte, das längste dauerte 168 Minuten und 16 Sekunden, gespielt zwischen Köln und Mannheim am 22. März 2008.

Die Übertragung der Spiele ist gesichert, wobei ausgewählte Partien live im Free-TV auf DF1 gezeigt werden und die Deutsche Telekom alle Spiele via Magentasport überträgt. Die Spieltermine sind bereits in vollem Gange:

Spieltage Ergebnisse
1. Spieltag (9. März) Straubing Tigers – Löwen Frankfurt 2:1, Nürnberg Ice Tigers – Schwenninger Wild Wings 4:3
2. Spieltag (11. März) Löwen Frankfurt – Straubing Tigers 0:1, Schwenninger Wild Wings – Nürnberg Ice Tigers 3:1
3. Spieltag (13. März) Nürnberg Ice Tigers – Schwenninger Wild Wings 4:2
Viertelfinale (16. März) Adler Mannheim – EHC Red Bull München 2:1 n.V., Fischtown Pinguins Bremerhaven – Kölner Haie 0:5, Eisbären Berlin – Straubing Tigers 5:1, ERC Ingolstadt – Nürnberg Ice Tigers 5:4 n.V.

Die bevorstehenden Halbfinale-Runden werden im Best-of-Seven-Modus folgen und es bleibt abzuwarten, welche Teams sich behaupten werden.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Nürnberg, Deutschland
Beste Referenz
rp-online.de
Weitere Infos
eishockey-statistiken.de

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