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Erfolgssturm: „Rhythm Is a Dancer“ begeistert im Altenburg-Geraer Theater!

Das Altenburg-Geraer Theater hat mit dem neuen Theaterstück „Rhythm Is a Dancer“ einen bemerkenswerten Erfolg gefeiert. Die zweite Vorstellung, die am 8. März 2025 stattfand, erhielt besonders positive Reaktionen vom Publikum. Zuschauer sangen und klatschten mit bei dem letzten Lied „It’s My Life“ und forderten nach der Aufführung lautstark Zugaben, die gewährt wurden. DJ Steffen Witor, der die Idee zu dieser Show hatte, wurde spontan vom Publikum mit Dank überschüttet, was seine Überraschung über den unerwarteten Erfolg der Veranstaltung unterstreicht. [lvz.de]

Witor, auch Wirt der Gaststätte „Brühl 7“, ist in Altenburg sehr bekannt. Ursprünglich plante er lediglich eine Party mit Musik der 1990er-Jahre im Theaterzelt. Auf Anregung von Schauspieldirektor Manuel Kressin entwickelte er jedoch eine gesamte Geschichte für die Show. Diese Inszenierung thematisiert den unbeschwerten Zeitgeist der 1990er-Jahre und integriert humorvolle Elemente wie den „Doppeldecker“-Tag. Das Ensemble, in dem auch die Eleven des Thüringer Staatsballetts mitwirkten, beeindruckte das Publikum und erhielt viel Beifall. Ulrike Fischer war kurzfristig für eine Rolle verpflichtet worden und hatte nur 12 Tage zur Vorbereitung. [lvz.de]

Hohe Nachfrage und weitere Vorstellungen

Die Begeisterung für „Rhythm Is a Dancer“ führte dazu, dass aufgrund der hohen Nachfrage zwei zusätzliche Vorstellungen im Mai in den Spielplan aufgenommen wurden. Diese waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Schauspieldirektor Kressin äußerte sein Erdauern über den großartigen Erfolg der Produktion und die ungläubigen Reaktionen von Zuschauern und Beteiligten verdeutlichen das positive Echo, das die Inszenierung hervorrief. [lvz.de]

In einem anderen Theater, dem Staatstheater Darmstadt, wird derzeit ebenfalls eine bemerkenswerte Aufführung geboten. Das Stück „Was der Butler sah“ von Joe Orton wurde dort erfolgreich inszeniert, wobei Slapstick-Elemente eine zentrale Rolle spielen. Die Handlung dreht sich um den Psychiater Dr. Prentice, der eine Bewerberin für eine Sekretariatsstelle beruhigt und dabei auf humorvolle Weise mit Missverständnissen spielt. [der-theaterverlag.de]

Hierbei wird der Begriff „Befummeln“ als missverständlich dargestellt, da es sich um eine überraschende Untersuchung handelt. Die Figuren in dieser Bühnenfarce stecken mitten in einem Netz aus Verkleidungen und sexuellen Verwirrungen, was zu komisch-absurden Situationen führt. [der-theaterverlag.de]

Theaterwissenschaftliche Auszeichnungen und Ehrungen

Ein bedeutendes Ereignis in der Theaterwissenschaft fand im November 2024 statt, als der Max-Herrmann-Dissertationspreis verliehen wurde. Dr. Christina Vollmert-Boldt wurde für ihre Dissertation „Szenen bürgerlicher Festkultur. Theatrale Erfahrungsorte der Geschichte, nationaler Gemeinschaft und Technologie in Frankfurt a. M. um 1900“ ausgezeichnet. Die Jury lobte ihre umfassende Analyse der theatrale Dimension großer Feste und die innovative Verknüpfung städtischer und Veranstaltungskontexte. [theatergeschichte.org]

Die Preisverleihung fand im Hörsaal des Instituts für Theaterwissenschaft der FU Berlin statt und wurde von Prof. Dr. Matthias Warstat eröffnet. Dr. Wolfgang Jansen hielt die Laudatio, in der er die besonderen Leistungen von Dr. Vollmert-Boldt herausstellte. Nach der Zeremonie luden das Institut und die Gesellschaft für Theatergeschichte zu einem kleinen Imbiss ein, um die Errungenschaften in der tiefergehenden Auseinandersetzung mit der Theatergeschichte zu feiern. [theatergeschichte.org]

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Beste Referenz
lvz.de
Weitere Infos
der-theaterverlag.de

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