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Gießen feiert seine Sportstars: Auszeichnungen für talentierte Athleten!

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) hat am 28. Januar 2025 im Faculty Club eine traditionelle Sportlerinnen- und Sportlerehrung durchgeführt, bei der 15 herausragende Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 2024 ausgezeichnet wurden. Zu den Gratulanten gehörten Prof. Dr. Karsten Krüger, Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur, und Lena Schalski, Leiterin des Allgemeinen Hochschulsports, die die Auszeichnungen persönlich überreichten.

Die Geehrten kommen aus verschiedenen Disziplinen und haben sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftssport bemerkenswerte Leistungen gezeigt. Darunter waren Athleten, die im Rahmen der Kooperation „Partnerhochschule des Spitzensports“ gefördert werden, insgesamt sieben an der Zahl. Aktuell profitieren 14 Athletinnen und Athleten von diesem Förderprogramm, das ihnen eine bessere Vereinbarkeit von Leistungssport und Studium ermöglichen soll.

Anerkennung sportlicher Erfolge

Die JLU hat im Jahr 2024 zudem zwei Deutschlandstipendien an Spitzensportlerinnen und -sportler vergeben. Die Veranstaltung zog verschiedene Gäste an, darunter Dagmar Hofmann, Hochschulsport-Leiterin der THM, und Tobias Erben, Leiter des Sportamts Gießen. Benjamin Schenk, Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Hochschulsports, hielt ein Grußwort, in dem er die Bedeutung des Hochschulsports für die studentische Gesundheitsförderung hervorhob.

Ein Ausblick auf die kommenden FISU World University Games „Rhine-Ruhr 2025“, die vom 16. bis 27. Juli 2025 in Deutschland stattfinden, rundete die Ehrung ab. Die Veranstaltung reflektierte die Erfolge der Athleten und deren Engagement im Leistungssport.

Erfolge und Auszeichnungen der Sportler

Die ausgezeichneten Sportler betrachten ihre Leistungen als Höhepunkt des Jahres. Einige der herausragenden Sportlergebnisse umfassen:

  • DHM Leichtathletik (Halle) in Sindelfingen: 1. Platz Männer Schwedenstaffel: Lukas Abele, Jonathan Seidel, Lars Hieronymi, Manuel Christof.
  • DHM Leichtathletik in Duisburg: 1. Platz 1500 m: Lukas Abele; 3. Platz 800 m: Lukas Abele; 2. Platz 4x 100 m Staffel: Jonathan Seidel, Philip Stahl, Kieron Ludwig, Lars Hieronymi.
  • DHM Straßenlauf in Köln: 3. Platz 10 km Straßenlauf: Julia Morlok.
  • DHM Sportschießen in Frankfurt (Oder): 3. Platz Luftgewehr: Nora-Lee Hofmann Badea.
  • adh-Open Disc Golf in Göttingen: 1. Platz Team: Christian Senft und Tom Becka; 1. Platz Einzel: Tom Becka.
  • DHM Karate in Jena: 1. Platz Kata-Einzel ab 3. Kyu Herren: Markus Georg Hecht.
  • DHM Taekwondo in Hildburghausen: 3. Platz Zweikampf Damen -57kg: Sarah Spillmann.

Zusätzlich wurden die geförderten Athleten für ihre sportlichen Leistungen angesehen. Dazu zählen unter anderem:

  • Bobsport: Lena Brunnhübner – Vize-Junioreneuropameisterin, 1. Platz Europa-Cup.
  • Apnoe-Wettkampfsport: Svanja Clausen – 3. Platz Zeittauchen, 1. Platz Streckentauchen.
  • Powerlifting: Helene Marie Eckardt – 8. Platz IPF Junior European Championship.
  • Handball: Marius Göbner – Berufung Bundesligakader.
  • Rudern: Anna Härtl – Platz 4 Europameisterschaften Frauenachter.
  • Rollstuhlbasketball: Julian Lammering – Bronze bei den Paralympics 2024.
  • Segeln: Nico Naujock – 10. Platz Weltcup Deutschland.
  • Cheerleading: Sara Schmitt – 5. Platz ICU World Cheerleading Championship.
  • Beachvolleyball: Henrik Templin – Deutscher Meister.
  • Rudern: Marc Weber – Teilnahme Olympische Sommerspiele in Paris (9. Platz).

Im Hinblick auf die duale Karriere von Studierenden im Leistungssport zeigt auch die Freie Universität Berlin, wie wichtig die Unterstützung von Athleten ist. Durch einen Kooperationsvertrag mit dem Olympiastützpunkt Berlin bietet die Universität spezielle Programme an, die das Studium für Spitzensportler flexibel gestalten. Die Hochschule ist Mitglied im Verbundsystem zur Spitzensportförderung und trägt den Titel „Hochschule des Spitzensports des Jahres 2010“.

Auch in Hamburg gibt es umfassende Programme zur Unterstützung von Leistungssportlern. Alle staatlichen Hochschulen haben dem adh Vertragswerk „Partnerhochschulen des Spitzensports“ beigetragen, dessen Ziel es ist, Sportlern die Vereinbarkeit von akademischer Ausbildung und Leistungssport zu erleichtern. Weitere Informationen bietet die Universität Hamburg.

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Gießen, Deutschland
Beste Referenz
uni-giessen.de
Weitere Infos
hochschulsport.fu-berlin.de

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