
Günther Jauch, der prominente Moderator der beliebten RTL-Show „Wer wird Millionär?“, hat kürzlich von einem der gruseligsten Momente seiner Karriere berichtet. In einem Podcast mit Kim Fisher enthüllte Jauch, dass die Herstellung seiner eigenen Wachsfigur im berühmten Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Berlin eine alles andere als angenehme Erfahrung war. Der beliebte Showmaster beschreibt, wie er in einen Raum mit 1.500 Glasaugenpaare schauen musste, aus denen sein Wachs-„Abbild“ gefertigt wurde. Diese Auswahl sorgte für eine tiefgehende, unheimliche Atmosphäre, die Jauch bis heute nicht vergessen hat. Überraschenderweise findet Jauch seine Figur „nicht schön“, eine Meinung, die auch Fisher teilt.
Das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Berlin, das 2008 eröffnet wurde, ist eine der Haupt-Touristenattraktionen der Hauptstadt. Es befindet sich in der Nähe des Brandenburger Tors und des Deutschen Bundestages und bietet über 120 Wachsfiguren, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Oliver Kahn, Heidi Klum, und Robbie Williams. Die Besucher können sich in vier verschiedenen Ausstellungsbereichen umsehen: dem geschichtlichen Bereich, der Popkultur, dem Star Wars-Bereich und interaktiven Zonen, in denen Fans selbst Teil der Shows werden können.
Eintrittspreise und Besucherinformationen
Die Preise für den Eintritt sind gestaffelt: Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren zahlen 29,50 Euro, während Kinder zwischen 2 und 14 Jahren 22,50 Euro zahlen. Unter 2 Jahren ist der Eintritt kostenlos. Durch die Berlin WelcomeCard lässt sich zudem eine Ersparnis von 25 % auf den Eintritt erzielen. Kombitickets für weitere Attraktionen, wie das Berlin Dungeon oder SEA LIFE, sind ebenfalls erhältlich und kosten zwischen 38 und 44 Euro. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, wobei ein längerer Aufenthalt bis 19:00 Uhr in den Sommermonaten möglich ist.
Der Standort des Madame Tussauds ist zudem optimal erreichbar mit verschiedenen Verkehrsanbindungen. S-Bahn und U-Bahn Haltestellen „Brandenburger Tor“ sind in unmittelbarer Nähe, während zahlreiche Buslinien die Anreise ebenfalls erleichtern. Für viele Besucher ist der Blick auf die benachbarten Sehenswürdigkeiten wie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas oder der Berliner Fernsehturm ein zusätzlicher Anreiz.
Wachsfiguren und interaktive Erlebnisse
Die Faszination für Wachsfiguren ist weltweit stark ausgeprägt, besonders in Madame Tussauds, das ursprünglich in London gegründet wurde. Die Berliner Filiale ist eine von über 20 Standorten weltweit, wobei in Deutschland nur Berlin vertreten ist. Zuschauer haben die Möglichkeit, Fotos zu machen und an interaktiven Stationen aktiv zu werden, was den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Diese Kombination aus lebensechten Wachsfiguren und interaktiven Angeboten macht Madame Tussauds zu einem unvergesslichen Erlebnis, sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Trotz der unheimlichen Erfahrungen, die einige Persönlichkeiten wie Günther Jauch bei der Entstehung ihrer Wachsfiguren gemacht haben, bleibt diese Attraktion ein Magnet für Besucher aus aller Welt.