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Heidenheim unter Druck: Niederlage gegen Gladbach verstärkt Abstiegsangst!

Am 1. März 2025 musste der 1. FC Heidenheim eine bittere Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach hinnehmen. Das Spiel endete 0:3, wodurch Heidenheim seine acht Spiele währende Siegesserie nicht beenden konnte. Der Verein befindet sich nun auf dem 17. Platz der Bundesliga-Tabelle und hat aus den letzten acht Partien lediglich zwei Punkte gesammelt. Borussia Mönchengladbach hingegen zeigt eine starke Leistung und bleibt mit diesem Sieg auf den Erfolgen der letzten Wochen. Das Match fand in der Voith Arena statt, wo 15.000 Zuschauer anwesend waren.

Die Tore für Gladbach wurden bereits früh in der Partie erzielt. In der 8. Minute nutzte Robin Hack einen Steilpass von Philipp Sander zum 1:0. Nur zehn Minuten später erhöhte Nathan Ngoumou nach einem Doppelpass mit Alassane Plea auf 2:0 (18. Minute). Heidenheim hatte zwar Möglichkeiten, insbesondere durch einen Kopfball von Jonas Föhrenbacher, der nur das Außennetz traf, doch die Chancenverwertung des Aufsteigers ließ stark zu wünschen übrig. Eine nennenswerte Umstellung gab es in der 30. Minute, als Trainer Frank Schmidt die Fünferkette auflöste und Leonardo Scienza für mehr Offensive einwechselte. Trotzdem schaffte es das Team nicht, die Gladbacher Defensive ernsthaft zu gefährden.

Unzufriedenheit im Heidenheimer Lager

Heidenheims Trainer Frank Schmidt gibt nach der Partie zu, dass die Mannschaft Schwierigkeiten hatte, das Spiel zu kontrollieren. Obwohl das Team in der zweiten Halbzeit mehr Engagement zeigte, scheiterte es, wie etwa beim Freistoß von Scienza, der die Querlatte traf (49. Minute). In der 59. Minute erzielte Robin Hack dann seinen zweiten Treffer und stellte den Endstand von 3:0 her. Ein drittes Tor von Hack wurde in der 67. Minute wegen Abseits zurückgepfiffen. Gladbach profitierte zudem von einem starken Debüt von Torwart Tiago Pereira Cardoso, der für den verletzten Moritz Nicolas und den rotgesperrten Jonas Omlin einsprang.

Trotz dieser Niederlage ist der Druck auf Heidenheim groß, da die nächste Partie gegen TSG Hoffenheim am 9. März 2025 ansteht. Die Situation ist kritisch, da Heidenheim befürchten muss, in die Relegation zu rutschen. Diese wird seit 2008/09 durchgeführt, um zu bestimmen, welche Teams in die Bundesliga oder 2. Bundesliga aufsteigen oder absteigen. Dies könnte für Heidenheim zur Realität werden, wenn sie nicht bald wieder punkten.

Engagierter Rückkehrer und Tabellenlage

Tim Kleindienst, der im Sommer zu Heidenheim gewechselt ist, trat nun erstmals wieder in der Voith Arena gegen seinen ehemaligen Klub an. Die aktuelle Lage in der Liga ist angespannt, vor allem mit Bochum, das nach dem Urteil des DFB-Bundesgerichts mit einem 2:0-Sieg gegen Union Berlin auf dem Relegationsplatz 16 gelandet ist. Union Berlin hat nun 23 Punkte und Heidenheim ist auf den vorletzten Platz abgerutscht.

Die Heidenheimer Fans stehen daher vor einer angespannten Zeit, da sich das Team dringend aus der Abstiegszone befreien muss. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um den drohenden Abstieg abzuwenden. Die Relegation könnte in diesem Jahr eine unwiderstehliche Realität werden, während der Verein um jeden Punkt kämpft, um das Überleben in der Bundesliga zu sichern. Heidenheim wird sich darauf konzentrieren müssen, in der nächsten Partie gegen Hoffenheim endlich wieder zu punkten.

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Weitere Infos
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