Die Rosenmontags-Ausgabe von „Wer wird Millionär?“ sorgte gestern für Aufregung auf RTL. In dieser Folge trat der 19-jährige Kjell Möller aus Elmshorn an, der sich derzeit in der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen befindet. Mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 1.100 Euro wusste Kjell auf einige Fragen jedoch nicht zu antworten und wurde dabei von seiner Begleitperson, seinem Opa, unterstützt. Moderator Günther Jauch, der die Show seit 1999 prägt, gab Kjell ein Kompliment für seinen Opa und würdigte dessen Aussehen.
Ein herausfordernder Alltag stellt sich für Kjell in der Show schnell heraus. Bei der 200-Euro-Frage geriet er ins Stocken und wusste nicht, dass es sich um einen Kastenkuchen handelte, was ihm nur durch den Zuschauersupport klar wurde. Anschließend kämpfte er weiter und musste schließlich bei der 1.000-Euro-Frage auf seinen Vater als Telefonjoker zurückgreifen, da er Furcht vor einer Blamage äußerte.
Herausfordernde Fragen und Joker-Fehler
Nachdem er mithilfe seines Vaters die nächste Runde erreichte, standen Kjell bei der 4.000-Euro-Frage erneut schwere Hürden bevor. Er opferte einen Joker, jedoch war der Publikumsjoker nicht hilfreich und gab fälschlicherweise Hagelasphalt als Antwort an. Jauch riet ihm daraufhin, den 50:50-Joker einzusetzen, was zu den Optionen Blitzeisen und Sturmholz führte. Kjell entschied sich für Blitzeisen, wobei die richtige Antwort Sturmholz war. Geschockt reagierte er, doch Jauch ermutigte ihn, sich nicht zu sehr darüber den Kopf zu zerbrechen.
In der gleichen Folge konnte auch Kandidatin Linda Kotzur nicht alle Fragen souverän beantworten. Sie suchte Unterstützung bei Dr. Philipp Rösler, dem ehemaligen Vizekanzler, während die Zeit verrann. Obwohl sie die 8.000-Euro-Marke erreichte, blieb die Frage nach Nassau, die sie nicht rechtzeitig beantwortete, im Raum. Am Ende bot sie Jauch sogar ihre Visitenkarte an und zeigte Interesse an seinem Job, woraufhin Jauch mit Humor antwortete, dass er die Bewerbungen nach Eingang bearbeite.
Günther Jauch: Ein Moderator mit Geschichte
Günther Jauch ist eine feste Größe in der deutschen Fernsehlandschaft, der durch die Quizsendung „Wer wird Millionär?“ populär wurde. Bevor er 1999 zu RTL kam, war Jauch in verschiedenen Rollen tätig, unter anderem als Sportmoderator beim Bayerischen Rundfunk. Nach seinem Abitur und einem abgebrochenen Jurastudium in Berlin entschied er sich für die Journalistenschule in München, die er 1977 abschloss. Im Laufe seiner Karriere moderierte er diverse Formate und gewann 2005 die Umfrage zum beliebtesten Deutschen, was seiner Bekanntheit einen weiteren Schub verlieh.
Sein beeindruckendes Portfolio, das auch die Moderation von bedeutenden Veranstaltungen und Shows umfasst, zeigt eindrucksvoll seine Vielseitigkeit als Moderator. Jauch, der auch eine Produktionsfirma gründete, bleibt eine prägende Figur des deutschen Fernsehens, und sein komödiantisches Talent setzt er weiterhin gekonnt in seinen Sendungen ein.
Die aktuelle Episode von „Wer wird Millionär?“ ist seit dem 3. März 2025 auf RTL+ verfügbar und wirft ein Licht auf die Herausforderungen und das Engagement der Kandidaten, die unter der Aufsicht von Jauch ihr Bestes geben.
Für detaillierte Informationen zu den Ereignissen der Show, siehe die Berichterstattung von tz.de und hna.de.
Für einen vertiefenden Hintergrund zu Günther Jauch selbst, besuchen Sie bitte auch Wikipedia.
