
Der Karlsruher SC steht kurz vor einem wichtigen Transfer im Winter. Es betrifft den Rückkehrer Mikkel Kaufmann, der als designierter Nachfolger für den abgewanderten Budu Zivzivadze gehandelt wird. Laut Informationen von Fussballtransfers.com sind sich der KSC und der 1. FC Heidenheim über ein Leihgeschäft grundsätzlich einig, doch die finale Entscheidung liegt nun beim Spieler selbst.
Kaufmann, der in der aktuellen Saison bislang in neun Ligaspielen vorwiegend als Joker zum Einsatz kam, war bereits in der Saison 2022/23 für den KSC aktiv. Damals erzielte er in 30 Ligaspielen zehn Tore und bereitete acht weitere vor. Anschließend wechselte er zu Union Berlin und später zum 1. FC Heidenheim, wo er sich jedoch nicht durchsetzen konnte. Der KSC sieht in Kaufmann eine geeignete Option, um die Offensive nach dem Abgang von Zivzivadze zu stärken.
Die Situation bei Chrono24
Parallel zu den Entwicklungen im Fußball gibt es auch Veränderungen in der Unternehmenslandschaft in Karlsruhe. Die Online-Plattform Chrono24 hat beschlossen, ein Viertel ihrer Mitarbeiter zu entlassen. Dies berichtet bnn.de. Trotz der Entlassungen bleibt das Unternehmen in der Hoepfner-Burg in der Karlsruher Oststadt und sucht weiterhin nach einem Nachmieter für ihre Räumlichkeiten in Hoepfners „iWerkx“.
Inmitten dieser wirtschaftlichen Umbrüche ist auch der Protest gegen die „Abschiebetickets“ der AfD in Karlsruhe aufgeflammt. Zwei Demonstrationen sind bereits angemeldet, und die satirische Partei „Die Partei“ hat eigene Flugtickets mit dem Slogan „Kein Platz für Hass“ drucken lassen. Auch nach dem Tod der Grünen-Kandidatin Stephanie Aeffner wurde auf eine Neu-Nominierung verzichtet, was zu einer besonderen politischen Stimmung in der Stadt beiträgt.
Kaufmanns Entscheidung steht an
Laut ka-news.de hat Kaufmann in Heidenheim große Konkurrenz durch den Neuankömmling Zivzivadze, was seine Spielzeit einschränkt. Es gibt bereits Gerüchte über eine Rückkehr Kaufmanns zum KSC, die jedoch in der Vergangenheit nicht konkretisiert wurden.
Der Sportchef Sebastian Freis hat das Interesse am ehemaligen KSC-Spieler bestätigt. Die fans des KSC hoffen nun, dass Kaufmann sich gegen einen Verbleib in Heidenheim und für eine Rückkehr in die 2. Bundesliga entscheiden wird.
Ob die Rückkehr tatsächlich zustande kommt, ist vor allem von Kaufmann abhängig. Seine Entscheidung ist in den kommenden Tagen zu erwarten, und die Hoffnungen der KSC-Anhänger sind groß, dass der Spieler das Trikot des KSC bald wieder tragen wird.