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Lisa Buckwitz verteidigt Monobob-Titel – die Spannung steigt!

Lisa Buckwitz aus Berlin hat sich beim Weltcup-Finale in Lillehammer, Norwegen, zum zweiten Mal in Folge den Titel im Monobob-Weltcup gesichert. Die 30-jährige Pilotin vom BRC Thüringen erreichte im abschließenden Rennen der Saison den dritten Platz. Dies genügte, um den Gesamtsieg zu sichern, nachdem sie in der Saison konstant starke Leistungen gezeigt hatte. Tagessiegerin wurde die Australierin Breeana Walker, die bereits in der vorherigen Woche in Lillehammer mit ihrem kleineren Schlitten triumphiert hatte.

Im Rennen siegte Walker vor der Kanadierin Cynthia Appiah, die Buckwitz lediglich um eine Hundertstelsekunde übertrumpfen konnte. Den fünften Rang belegte die frischgebackene Monobob-Europameisterin Laura Nolte, die damit die Saison auf dem dritten Platz im Gesamtweltcup beendet. Nolte hatte in Lillehammer einige Fehler gemacht, die es ihr nicht ermöglichten, sich weiter vorne zu platzieren.

Herausforderungen in Lillehammer

Buckwitz äußerte sich nach dem Rennen glücklich über den dritten Platz, wies jedoch auf die Herausforderungen der anspruchsvollen Bahn in Lillehammer hin. Trotz der Schwierigkeiten sieht sie sich nicht als Favoritin für die anstehenden Weltmeisterschaften in Lake Placid, erwartet jedoch, unter den besten sechs Fahrern zu sein. Um ihre Position im Rennen zu verbessern, nutzte sie ihren starken Start, um kleine Fahrfehler während des Wettkampfs zu kompensieren.

Kim Kalicki aus Wiesbaden belegte den zwölften Platz im Monobob-Rennen und geht als Dritte des Gesamtweltcups in die letzten Wettkämpfe vor den Weltmeisterschaften. Bundestrainer René Spies gibt sich optimistisch und hofft, dass Kalicki ihre Fähigkeiten in Lake Placid erfolgreich einsetzen kann.

Vorbereitungen für die Weltmeisterschaften

Die deutsche Bobmannschaft hat klare Ambitionen für die kommenden Weltmeisterschaften, die in Lake Placid, New York, vom 8. bis 16. März 2025 stattfinden. Francesco Friedrich führt im Zweierbob-Gesamtweltcup, gefolgt von Johannes Lochner, der sich 30 Punkte hinter Friedrich befindet und mit einem Bahnrekord von 50,72 Sekunden in Innsbruck-Igls brillierte. Friedrich selbst zeigte ebenfalls starke Leistungen, wird aber die letzte Weltcup-Runde nutzen, um seinen Vorsprung weiter auszubauen.

Der Fokus auf die WM erhöht den Druck auf die Athleten, die sich in den restlichen Wettkämpfen optimal vorbereiten wollen. Buckwitz und ihre Teamkolleginnen stehen also vor wichtigen Herausforderungen in dieser entscheidenden Phase der Wintersportsaison. Die Erwartungen an das deutsche Team sind hoch, und die Athleten sind bereit, ihr Bestes zu geben.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Lillehammer, Norwegen
Beste Referenz
rbb24.de
Weitere Infos
sportschau.de

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