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Niedersachsen investiert 4,3 Millionen Euro in Innovationsförderung!

Am heutigen Tag, dem 1. April 2025, wurde bekannt gegeben, dass das Land Niedersachsen den Ausbau des Wissens- und Technologietransfers am Göttingen Campus mit einer Förderung von rund 4,3 Millionen Euro unterstützen wird. Diese Förderung ist Teil des Programms „zukunft.niedersachsen“ und wird für die nächsten fünf Jahre zur Verfügung stehen. Die Universität Göttingen, die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) sowie die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen agieren als Projektträger, um dieses Vorhaben umzusetzen. Die Universität Göttingen berichtet, dass das Projekt den Namen „Göttingen Campus Science Startups“ (GöCaS) trägt und sich insbesondere auf die Lebenswissenschaften fokussiert.

Ein zentrales Ziel dieses Projekts ist es, die forschungsstarken Mitglieder des akademischen Mittelbaus zu unterstützen. Im Rahmen von GöCaS wird ein umfassendes Programm zur Förderung von Unternehmertum implementiert. Hierbei wird die Expertise der Lebenswissenschaften aus der UMG und HAWK mit der betriebswirtschaftlichen Expertise der Universität Göttingen vereint. Der Fokus liegt auf einem effektiven Innovationsmanagement sowie der systematischen Identifikation und Überwachung von Forschungsprojekten. Ein Schlüsselmerkmal dieses Ansatzes ist, den Technologietransfer von Anfang an als integralen Bestandteil der Projekte zu betrachten.

Strategische Partnerschaften und Lokale Netzwerke

Ein weiterer Bestandteil des Projekts ist der Aufbau eines lokalen Business-Angel-Netzwerks, das darauf abzielt, erfolgreiche Gründerinnen und Gründer langfristig an die Region zu binden. Diese Initiative steht im Einklang mit den regionalen Bemühungen, Südniedersachsen als „Life Science Valley Niedersachsen“ zu etablieren. Die Koordination des Projekts obliegt der Universität Göttingen unter Einbeziehung verschiedener Partner, wie dem Transfer & Startup Hub der Universität Göttingen sowie dem Technology Transfer Office der UMG und der Fakultät für Ressourcenmanagement der HAWK.

Der voraussichtliche Förderbeginn des Projekts ist der 1. Juli 2025. Damit wird nicht nur die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle gefördert, sondern auch die Schaffung eines dynamischen Ökosystems für Startups und Forschung in Südniedersachsen unterstützt.

Bildung im Schwerpunktbereich Innovationsmanagement

Die Relevanz von Unternehmertum und Innovation zeigt sich auch in den Studiengängen der Region. Ein Beispiel hierfür ist der Masterstudiengang in Innovation Management, Entrepreneurship and Sustainability an der TU Berlin. Dieser Studiengang zählt zu den gefragtesten für Studierende, die einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in Bereichen wie Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften besitzen. Die TU Berlin erklärt, dass die Unterrichtssprache Englisch ist und künftig grundlegende Kenntnisse in relevanten Disziplinen vermittelt werden sollen, um den Studierenden einen idealen Einstieg in die moderne Unternehmenswelt zu ermöglichen.

Für den Zugang zum Masterstudium sind spezifische Anforderungen festgelegt, wie unter anderem der Nachweis von Englischkenntnissen auf C1-Niveau. Zudem werden quantitative Kriterien zur Auswahl der Bewerber*innen herangezogen, wobei verschiedene akademische Fächer gewichtet werden. Dies schließt Themen wie Entrepreneurship, Innovationsmanagement und soziale Nachhaltigkeit ein, die alle zur Förderung einer nachhaltigen Innovationskultur beitragen sollen.

Statistische Auswertung

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Göttingen, Deutschland
Beste Referenz
uni-goettingen.de

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