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Schalke 04 plant Transfer: Kommt das Ex-Bayern-Talent Dajaku?

Gelsenkirchen – Der FC Schalke 04 plant, seinen Kader im Januar zu verstärken, wobei besonders ein neuer Defensivspieler im Fokus steht. Auch im Sturm könnte es Veränderungen geben, da Bryan Lasme zu den fünf Streichkandidaten beim S04 gehört. Neben Moussa Sylla, Kenan Karaman und dem lange verletzten Emil Höjlund verbleiben noch Peter Remmert, der bislang keinen Profi-Einsatz vorweisen kann.

Wie Transferfeed.com berichtet, wird der FC Schalke 04 mit einem Ex-Bayern-Talent aus dem Nachwuchsbereich in Verbindung gebracht: Leon Dajaku. Trotz seines bestehenden Vertrags bis 2027 bei Hajduk Split soll Dajaku im Januar ablösefrei wechseln dürfen, wie kroatische Medien berichten.

Leon Dajakus aktuelle Situation bei Hajduk Split

Der 23-Jährige wurde von Trainer Gennaro Gattuso nach einem Vorfall im Training im Dezember suspendiert, was auf Bedenken bezüglich seines Verhaltens hinweist. „Ich bin seit vielen Jahren im Fußball tätig. Das Hajduk-Logo und -Trikot verdienen großen Respekt. Als Trainer habe ich Regeln, und ich verlange Respekt von meinen Spielern“, erklärte der ehemalige italienische Nationalspieler. Zuvor hatte Dajaku nach seiner Auswechslung in einem Spiel gegen Slaven Belupo eine Flasche in Richtung Auswechselbank geworfen.

Dajaku spielt seit dem Sommer 2023 für Hajduk Split und hat in 38 Spielen lediglich vier Tore und vier Vorlagen erzielt. In dieser Saison kam er nur zu einem Assist. Der Stürmer kann auch auf dem Flügel eingesetzt werden und hat eine bewegte Karriere hinter sich. Nach seiner Ausbildung beim VfB Stuttgart wechselte er im Juli 2019 für 1,5 Millionen Euro zum FC Bayern München, wo er 2020 Drittliga-Meister mit der U23 wurde und kurzzeitig Teil des Kaders der Profis war, ohne sich jedoch durchzusetzen.

Seine Zeit bei Union Berlin verlief ebenfalls enttäuschend, mit nur zwei Kurzeinsätzen. Besser lief es bei AFC Sunderland, wo Dajaku in der dritten Liga vier Tore und vier Vorlagen erzielte. Nach dem Aufstieg in die zweite Liga sank jedoch seine Einsatzzeit erneut. Auch ein Wechsel zum FC St. Gallen brachte keinen Erfolg.

Die Verbindung zwischen Schalke und Dajaku könnte für beide Seiten eine Chance auf einen Neuanfang darstellen. Laut RUHR24 könnte der Transfer für Schalke eine risikoarme Investition sein, während der Verein seinen Platz in der Bundesliga 2 absichern möchte. Leon Dajaku hat die Möglichkeit, in Deutschland zu zeigen, dass er das frühe Potenzial, das ihm einst zugeschrieben wurde, wieder erreichen kann.

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Gelsenkirchen, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
transferfeed.com

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