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Schlachtfeld in Berlin: Silvester-Tragödien durch wilde Böller!

In der Silvesternacht kam es in Berlin zu einer heftigen Explosion, die mehrere Verletzte und massive Schäden zur Folge hatte. Laut der Feuerwehr sind in der Belziger Straße im Stadtteil Schöneberg fünf Personen leicht verletzt worden, während zwei von ihnen ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Insgesamt wurden nach Angaben der Feuerwehr 36 Wohnungen vorerst unbewohnbar, da zahlreiche Fenster und Fassaden in Mitleidenschaft gezogen wurden. Diese Explosion wird auf eine sogenannte Kugelbombe zurückgeführt, die in Deutschland nicht zugelassen ist. Experten warnen regelmäßig vor dem Einsatz illegaler Pyrotechnik, die oft selbst gebastelt oder aus dem Ausland importiert wird.

Die Berliner Feuerwehr sprach von einem „Schlachtfeld“, das der nicht zugelassene Sprengkörper hinterlassen habe. Die Nutzung solcher Feuerwerkskörper kann in Deutschland als Straftat geahndet werden und zieht empfindliche Strafen nach sich, darunter Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldbußen bis zu 50.000 Euro. Die Verletzungen wurden nicht nur in Schöneberg, sondern auch im Stadtteil Tegel verzeichnet, wo ein illegaler Böller in einer Menschenmenge explodierte. Dort wurden acht Personen verletzt, darunter zwei schwer, unter denen auch ein Kleinkind war. Das Berliner Unfallkrankenhaus berichtete, dass allein am Neujahrstag 15 schwere Verletzungen im Zusammenhang mit Böllern registriert wurden, davon fünf durch Kugelbomben, wie auf Merkur beschrieben. Zudem verloren in mehreren Bundesländern insgesamt fünf Menschen aufgrund von Unfällen mit Feuerwerk ihr Leben.

Unfallstatistik und Gewaltausbrüche

Berichten zufolge starben in Deutschland in der Silvesternacht mindestens fünf Personen durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern. Ähnlich dramatische Vorfälle ereigneten sich unter anderem in Sachsen sowie in Hamburg, wo ein 20-jähriger Mann starb, als er einen nicht zugelassenen Feuerwerkskörper zündete. Weitere tödliche Untreue gab es in Hartha und Ostschatz, wo die Opfer durch unsachgemäßen Umgang mit illegalem Feuerwerk starben. Dies wird auch in einem weiteren Bericht auf tagesschau.de aufgegriffen.

Insgesamt blieb die Lage in vielen deutschen Städten weitgehend friedlich, jedoch wurden in Berlin, Hamburg, München und Köln zahlreiche aggressive Vorfälle gemeldet. In Berlin nahm die Polizei mindestens 400 Personen wegen unterschiedlicher Straftaten fest, und 37 Polizisten erlitten Verletzungen, darunter eine schwerwiegende. Die Anzahl der Einsätze der Feuerwehr an Silvester war im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls gestiegen, wobei auch einige Einsatzkräfte angegriffen wurden.

Insgesamt reflektieren die Ereignisse der Silvesternacht die Gefahren illegaler Feuerwerk-Nutzung und die damit verbundenen rechtlichen sowie gesundheitlichen Risiken. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen aus den Vorfällen gezogen werden, insbesondere hinsichtlich der Forderungen, den Verkauf von Feuerwerkskörpern zu regulieren oder zu verbieten.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Belziger Straße, 10827 Berlin, Deutschland
Beste Referenz
merkur.de
Weitere Infos
tagesschau.de

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