Am Montagabend kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A13 im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg. Der Unfall ereignete sich gegen 18 Uhr und involvierte drei Fahrzeuge auf der Richtungsfahrbahn nach Berlin. Laut Tag24 wollte eine Zugmaschine einen Lkw auf dem linken Fahrstreifen überholen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es dann zu einer Kollision zwischen der Zugmaschine und dem Lkw.
Ein nachfolgendes Auto konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, überschlug sich und landete auf dem Dach. Zudem kam ein Abschlepper auf der Seite zum Liegen. Zwei Personen erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen, weshalb ein Rettungshubschrauber des ADAC angefordert wurde. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher.
Vollsperrung und Maßnahmen der Einsatzkräfte
Die A13 wurde in Richtung Berlin aufgrund des Unfalls vorübergehend voll gesperrt. Auch die Fahrbahn in Richtung Dresden musste zwischenzeitlich gesperrt werden, da Trümmerteile die Fahrbahn blockierten. Die Feuerwehren des Amtes Ortrand wurden alarmiert, um die Unfallstelle zu sichern und auslaufende Flüssigkeiten aufzunehmen. Die Feuerwehr aus Ruhland wurde nachalarmiert, um sowohl die Unfallstelle zu reinigen als auch die Gegenfahrbahn zu sichern, die jedoch inzwischen wieder freigegeben ist. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, wobei der Sachschaden auf etwa 100.000 Euro geschätzt wird. Wie Niederlausitz Aktuell berichtet, war die Sperrung der Autobahn voraussichtlich eine Weile andauernd.
Die Hintergründe des Unfalls werden von der Polizei weiterhin untersucht. Die vorliegenden Informationen verdeutlichen einmal mehr die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, und wie wichtig präventive Maßnahmen sind. Laut Destatis liefern statistische Daten über Verkehrsunfälle wertvolle Anhaltspunkte für die Entwicklung von Sicherheitsmaßnahmen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur und -politik.
