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Spannende Podiumsdiskussion: Deutschlands Rolle im globalen Krisenmanagement!

Am 6. März 2025 findet im Europäischen Haus in Berlin eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Handlungsoptionen Deutschlands in einem komplexen internationalen Spannungsfeld“ statt. Diese Veranstaltung wird vom Exzellenzcluster „Contestations of the Liberal Scripts“ (SCRIPTS) organisiert und zielt darauf ab, die deutsche Außenpolitik in einem dynamischen globalen Kontext zu diskutieren. Die Diskussion wird sich auf mehrere bedeutende aktuelle Themen konzentrieren, wie die zerrütteten transatlantischen Beziehungen und die internen Spannungen innerhalb der Europäischen Union.

Zu den hochkarätigen Teilnehmern der Veranstaltung gehören Michael Müller und Dr. Anton Hofreiter, beide langjährige Bundestagsabgeordnete, sowie Dr. Hannah Neumann, die für die Grünen im Europäischen Parlament sitzt. Ergänzt wird das Podium durch Dr. Emily Haber, die zuvor deutsche Botschafterin in den USA war, und Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, eine angesehene Politikwissenschaftlerin und Osteuropaexpertin. Die Moderation übernimmt Dr. Christian Trippe von der Deutschen Welle, während Georg Pfeifer, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland, ein Grußwort beisteuert.

Hintergrund der Veranstaltung

Die Kontextualisierung dieser Diskussion ist vielschichtig. Die transatlantischen Beziehungen zwischen Deutschland, den USA und Kanada basieren auf einem Fundament gemeinsamer Werte sowie historischer Erfahrungen. Diese Beziehungen sind geprägt von kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Verbindungen. Deutschland setzt sich gemeinsam mit transatlantischen Partnern weltweit für Frieden, Stabilität, Sicherheit und Demokratie ein. Insbesondere seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist eine enge Abstimmung über verteidigungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen notwendig geworden, um die gemeinsame Sicherheit zu gewährleisten. Bitte beachten Sie, dass die NATO-Mitgliedschaft Deutschlands seit über 70 Jahren die Sicherheit Europas mit Nordamerika verknüpft.

Die Podiumsdiskussion am 6. März zielt darauf ab, die Rolle Deutschlands neu zu definieren und könnte einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der regelbasierten multilateralen Ordnung leisten. Diese Thematik ist nicht nur für die politische Elite, sondern auch für die breite Öffentlichkeit von hoher Relevanz, da die Auseinandersetzungen in der Ukraine und die damit verbundenen geopolitischen Veränderungen Auswirkungen auf Osteuropa und darüber hinaus haben.

Anmeldung und Teilnahme

Interessierte haben die Möglichkeit, sich bis zum 4. März online für die Veranstaltung anzumelden. Die angesprochenen Themen, insbesondere die Herausforderungen innerhalb der Europäischen Union und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, bieten einen umfassenden Rahmen für die Diskussion der zukünftigen deutschen Außenpolitik. Um der Komplexität der Thematik Rechnung zu tragen, wird ein breiter Dialog angestrebt, der sowohl politisch als auch gesellschaftlich relevante Perspektiven einbezieht.

Statistische Auswertung

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Europäisches Haus, Berlin, Deutschland
Beste Referenz
fu-berlin.de

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