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Tödlicher Unfall auf L90: 68-Jähriger stirbt nach schwerem Crash

Am Neujahrstag, dem 1. Januar 2025, kam es auf der Landesstraße 90 zwischen Schmergow und Phöben zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 68-jähriger Mann ums Leben kam. Nach derzeitigen Ermittlungen war der Mann mit seinem Auto aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen geriet in einen Graben, überschlug sich mehrfach und blieb schließlich kopfüber auf einem Feld liegen.

Der Unfall ereignete sich gegen 16.30 Uhr, als das Fahrzeug nach rechts von der Straße abkam und eine Böschung traf, die möglicherweise wie eine Schanze wirkte. Das Auto hob ab, überschlug sich und kollidierte mit mehreren kleineren Straßenbäumen, bevor es auf dem Dach zum Stillstand kam. Bei dem Unfall wurde der Insasse schwer im Wrack eingeklemmt.

Rettungsmaßnahmen und Ermittlungen

Die sofort alarmierten Rettungskräfte aus dem Raum Werder (Havel) und der Rettungsdienst konnten das Leben des Mannes nicht mehr retten. Ein in Berlin startender Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle, jedoch stellte der Notarzt nur noch den Tod des 68-Jährigen fest. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen, der gemeinsam mit der Polizei die genauen Umstände des Vorfalls untersuchen soll. Die Polizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Wegen der Schwere des Unfalls und des umfangreichen Einsatzes der Rettungskräfte blieb die Landesstraße 90 für mehrere Stunden voll gesperrt. Ein Abschleppdienst zog das schwer beschädigte Auto aus dem Graben und transportierte es ab. Die Sperrung der L90 dauerte bis etwa 20 Uhr, bevor die Strecke wieder freigegeben werden konnte.

Die Märkische Allgemeine berichtete über den tödlichen Vorfall. Zu einem weiteren schweren Unfall kam es jedoch bei einem anderen Vorfall in der Nähe: Eine 19-jährige Frau kam ebenfalls auf einer Landstraße zwischen Phöben und Schmergow von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und verbrannte in ihrem Elektroauto. Ihr Vater war hinterhergefahren und versuchte verzweifelt, sie zu stoppen.

Bei diesem Vorfall am Dienstag mussten Ersthelfer zusehen, wie die junge Frau in den Flammen aufging, nachdem sie es nicht geschafft hatten, sie aus dem Fahrzeug zu befreien. Die Bergung des Unfallwagens wurde durch das brennende Elektrofahrzeug zusätzlich erschwert, da Feuerwehrleute die Akkus kühlen mussten, um eine Explosion zu verhindern. Laut Bild wurde die Landstraße nach dem Unfall zunächst gesperrt.

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Schmergow, Deutschland
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bild.de

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